Geschürt werden die Hoffnungen auf einen wirtschaftlichen Erfolg des Digital Home durch das technische Zusammenwachsen der IT- und der Unterhaltungsbranche. So setzt sich in den Fernsehstudios die so genannte bandlose Produktion durch, das heißt ein durchgängig digitaler Workflow vom Aufnehmen einer Szene über die Bearbeitung bis zur Sendung.
Die Branche braucht für das Rendern von Filmsequenzen Hochleistungsrechner und für die gewaltigen Datenmengen (rund 4,3 Terabyte für eine Stunde Film in bester HD-Qualität) leistungsfähige Speichernetze. Der Preisverfall insbesondere für Speicher sowie intensive Standardisierungsbemühungen haben dafür gesorgt, dass es sich für die Filmindustrie inzwischen rechnet, ihre Spezialgeräte durch standardisiertes Computer- und Netz-Equipment auszutauschen und um zentrale Speicherkonzepte (Storage Area Networks) zu ergänzen. Entsprechenden Lösungen gibt es auf der CeBIT in Halle 1.
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