HTML-Formulare mit ASP.NET validieren

Es ist leicht, diese Validatoren in einer Seite zu verwenden. Man muss nur einen oder mehrere Validatoren für jedes einzelne Formularelement, das überprüft werden soll, einbinden. Man kann auch Ausgabe-Text für jeden Validator eingeben, der ausgegeben wird, wenn eine ungültige Bedingung auftritt. Wenn alle Daten mit den Validatoren abgeglichen sind, kann jede ungültige Bedingung durch das ValidationSummary-Steuerelement angegeben werden. Es handelt sich um eine einfache, benutzerdefinierte Liste von ungültigen Bedingungen. Der folgende Code leistet das alles:

Und in den Code-Behind der Page-Klasse werden die folgenden zwei Methoden eingebunden:

Für die clientseitige Validierung vor dem Absenden wird automatisch Javascript erzeugt. Dennoch wird die abschließende Überprüfung auf dem Server vorgenommen. Während des cmdSubmit_ServerClick()-Ereignisses wird die IsValid-Eigenschaft der Page-Instanz geprüft. Wenn alle Validatoren ihre Tests abgeschlossen haben, wird die Seite als gültig markiert und das Ereignis ausgeführt. Dann wird lediglich „Erfolg!“ in den Response-Buffer geschrieben und die Response ist beendet.

Für jeden Validator wird ein roter Stern neben die Eingabe gesetzt, wenn der Wert den Validierungsversuch nicht zufrieden stellt. Jede Validator-Fehlermeldung wird im ValidationSummary-Feld angezeigt. Der CustomValidator ist etwas anders. Wenn alle anderen Validierungsversuche erfolgreich waren, dann tritt das CustomValidator1_ServerValidate()-Ereignis ein. Der Wert des Input-Steuerelements wird dann daraufhin geprüft, ob er 13 ist. Wenn dem so ist, wird die IsValid-Eigenschaft auf falsch gesetzt. Um dieses Ereignis an diesem Beispiel zu testen, muss der Wert des Vergleichstexts auf 13 gesetzt werden, denn sonst würde der CompareValidator bereits zum Abbruch führen und das _ServerValidate()-Ereignis wird nicht eintreten.

Mit etwas geschickter Programmierung können auf der Grundlage von ASP.NET-Validatoren komplexere Validierungsprozeduren konstruiert werden.