Der deutschen IT-Branche drohen zusätzliche Belastungen von mehr als einer halben Milliarde Euro. 150 Millionen Euro müsste sie investieren, wenn sich die Europäische Union durchsetzt und die Telekom-Netzbetreiber und Internet-Provider verpflichtet, die Daten ihrer Kunden mindestens ein Jahr lang zu speichern.
Hinzu kämen jährliche Betriebskosten von rund 50 Millionen Euro. Das befürchtet der Branchenverband Bitkom. Die EU-Initiative wird von Frankreich, Großbritannien, Irland und Schweden vorangetrieben, eine Entscheidung soll noch in diesem Frühjahr fallen.
Weitere Kosten könnten sich aus einem Urteil des Landgerichts München ergeben, sobald der Spruch rechtskräftig wird. Das Gericht betrachtet PCs auch als Kopiergeräte und hält beim Verkauf eine Urheberrechtsabgabe für zulässig, wie sie beim Erwerb von Kopierern, Scannern und Faxgeräten längst erhoben wird. Laut Bitkom wären 2003 für PCs knapp 360 Millionen Euro angefallen.
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4 Kommentare zu IT-Branche: Kostenlawine befürchtet
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Big Brother wird realität
Für solch freiheits- und demokratiefeindliche Datengräber ohne Sinn, so viel Geld auszugeben ist Wahnsinn. Wieder ein Mal sieht man den Geist und Charakter der Politiker: Sie arbeiten nicht für ihre Bürger sondern für deren Feinde.
AW: Big Brother wird realität
ist es doch schon länger. das was hier passiert, da ist orwells 1984 ein schei**dreck gegen. mal sehen wie lange es noch dauert bis wir anstatt namen nummern bekommen.
Ne Menge Geld
Welch ein hübsches Sümmchen.
Und wer bekommt die?
Wem stehen die zu?
Was soll der mist?
Haben die sonst keine Probleme?
AW: Ne Menge Geld
Die haben jede Menge Probleme.
Vor allem:
Woher noch mehr Asche nehmen, bzw. auf was kann man den noch alles Abgabe erheben. Ich schätze die brauchen das Geld um die Leute zu bezahlen, die sich so einen Bockmist ausdenken. BTW. Wie wärs den zur Abwechslung mit dem Handy?
Damit kann man doch alle möglichen Ergüsse via SMS versenden. Man denke auch an die Klingeltöne.
In diesem Sinne…