Auf dem von CNET ausgerichteten PC Forum in Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona stellte das New Yorker Startup-Unternehmen Send Word Now eine Applikation vor, mit der tausende Anwender gleichzeitig kontaktiert werden können. Bislang war die Anwendung hauptsächlich für Notsituationen konzipiert, inzwischen zeichnen sich jedoch auch andere Szenarien ab.
Muss eine große Anzahl von Nutzern dringend erreicht werden, kann eine Nachricht auf einem PC eingetippt werden, die dann automatisch in viele tausend Telefonanrufe umgewandelt wird. Ab dem 7. April soll dies auch von einem Palm Handheld aus möglich sein.
Kunden „kaufen es für den Notfall, aber wir sehen, dass sie es öfter einsetzen“, so Send Word Now-CEO Sanford Cohen. Eine Kunde habe damit Aufsichtsmitgliedern einen Flug zu einer abgesagten Sitzung erspart, ein großes Medienunternehmen nutze die Applikation dazu, jeden Morgen das Team zu einer Besprechung zusammenzutrommeln.
Um 50 Kontakte erreichen zu können, verlangt Send Word Now pro Jahr 4200 Dollar. Um einen Mitarbeiterstamm mit 5000 Leuten vor einer herannahenden Katastrophe zu warnen, werden also jährlich 420.000 Dollar fällig. Laut Cohen gibt es derzeit rund 100 Kunden.
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1 Kommentar zu Send Word Now erreicht tausende Mitarbeiter gleichzeitig
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Rechnen müssen sie aber noch lernen
… oder war das ein tipfehler?
50 Anrufe – 4.200 Euro
5000 Anrufe – 42.000 Euro
hundermal so viele Anrufe bei zehnfachem Preis? Netter Rabatt aber logisch ist das nicht – so wie es im Artikel dargestellt wird. ;-)
Welcher der Werte ist denn jetzt falsch? Das wäre noch interessant zu wissen!
Hallo Herr Scholz,
die 420.000 Dollar sind richtig.
Ihre
ZDNet-Redaktion