Politiker schließen transatlantische Anti-Spam-Allianz

Amerikaner und Briten wollen bei der Bekämpfung der unerwünschten Werbenachrichten zusammenarbeiten

Der amerikanische „Congressional Internet Caucus“ und sein britisches Gegenstück „All Parliamentary Internet Group“ wollen künftig in Fragen der Spam-Bekämpfung zusammenarbeiten.

Dazu wollen sich die beiden Gremien intensiv austauschen. Außerdem werde man jedes Jahr ein gemeinsames Treffen abhalten. „Das wird uns dabei helfen, Spim (Instant Messaging Spam) und Spam zu bekämpfen“, so Derek Wyatt, Chairman des britischen Gremiums. Am 5. April will er sich im Parlament für eine Aktualisierung des Computer Misuse Act stark machen. Härtere Strafen für Denial-of-Service-Attacken sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

Der amerikanische Congressional Internet Caucus wurde 1996 gegründet und beschäftigt sich mit einer ganzen Reihe von Themen, darunter Onlinesicherheit, Digital Rights Management und drahtlose Technologien. Rund 170 Senatoren und Abgeordnete des US-Kongresses gehören dem Gremium an.

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