Wie anhand des Tests deutlich wird, hängt der zu erwartende Performancegewinn durch zwei Recheneinheiten erheblich von der jeweiligen Anwendung ab. Um das Potential auszuschöpfen, muss die Software ihre Aufgaben auf mehrere Threads verteilen, die zudem einen möglichst gleichen Leistungsbedarf entwickeln sollten.
Viele Desktop-Anwendungen sind noch nicht darauf optimiert, aus den neuen CPUs die maximale Leistung zu schöpfen. Geht es nach Intel, werden schon im nächsten Jahr 70 Prozent der Notebooks und Desktops mit Dual Core-CPUs ausgestattet sein. Spätestens dann werden die Softwarehersteller ihre Anwendungen anpassen müssen – oder möglicherweise den Anschluss verpassen.
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