Schwarz auf weiß: Günstige Monochrom-Laser im Test

Worauf man achten sollte…

Geschwindigkeit
Wenn für einen Drucker bis zu 30 Seiten pro Minute angegeben werden, dann ist die Rede von idealen Bedingungen – Standardauflösung, PCL-Modus, keine Bilder, nur eine Schrift in nur einer Größe und keine weiteren Formatierungen. Solche Eigenschaften können die durchschnittliche Druckgeschwindigkeit beachtlich herabsetzen.

Qualität
Soll der Drucker dazu verwendet werden, professionell aussehende Dokumente zur Verteilung an Kunden und Zulieferer zu erzeugen? Dann müssen Postscript- oder entsprechende Treiber zur Verfügung stehen. Man sollte sich wenn möglich einen Testausdruck ansehen.

Gesamtkosten
Man sollte nicht nur an die Anschaffungskosten für das Gerät berücksichtigen, sondern auch an die Garantiezeit und die Druckkosten pro Seite für Verbrauchsmaterialien (Toner, Fixiereinheit, Rollen) denken. Ein teures Gerät kann langfristig billiger arbeiten. Die fünf Drucker in diesem Test liegen mit ihren Betriebskosten zwischen unter einem Cent und über zwei Cent pro Seite (ohne Papier).

Papiervorrat
Wenn im Büro große Mengen von Papier bedruckt werden, reicht ein 500-Seiten-Fach vermutlich nicht aus – man müsste das Papierfach zu oft nachfüllen. Es spielt also eine Rolle, wie viele zusätzliche Papierschubladen erhältlich sind. (Auch bei Tonerkartuschen auf hohe Kapazität achten.) Man sollte sicherstellen, dass die verwendeten Papierformate auch unterstützt werden.

Erweiterungsmöglichkeiten
Neben zusätzlichen Papierschubladen wird unter Umständen mehr Arbeitsspeicher (RAM oder eine Festplatte), eine Duplex-Einheit, mehrere Ausgabefächer oder einen Umschlageinzug benötigen. Nicht alle Drucker in dieser Klasse bieten alle Möglichkeiten. Der Preis für diese Extras sollte auch berücksichtigt werden.

Kurz vor dem Kauf empfiehlt es sich, eine Checkliste zu erstellen: Wie viele Seiten werden pro Monat gedruckt, wo sollen die Prioritäten liegen (Preis, Druckqualität und Geschwindigkeit)? Zudem sollte man Einzelheiten notieren, die für die eigene Situation wichtig ist, etwa die Notwendigkeit von Linux-Druckertreibern oder die Fähigkeit, A3-Papier zu verarbeiten.

Dabei muss man alle aktuellen Bedürfnisse und die Bedürfnisse, die man in zwölf Monaten haben wird, berücksichtigen.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Schwarz auf weiß: Günstige Monochrom-Laser im Test

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  • Am 2. Juni 2005 um 8:59 von Harald Reiche

    Testauswertung/Meinungsbildung
    Anfangs schien mir der Test "etwas dünn" in Substanz und Aussage, aber technische Daten und Fazit entschädigten für den ersten Eindruck. Allerdings: mit welcher Art von Speicher könne die Drucker aufgerüstet werden?
    Ansonsten: ein guter Test; eine richtige Entscheidungshilfe.

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