Ohne LCD-Display und Menü-System gestaltet sich die Einrichtung der Netzwerkverbindung etwas mühsam. Der Trick liegt darin, vom Drucker zu erfahren, welche Adresse er besitzt, indem man eine Statusseite ausdruckt und dann das Netzwerk an die Adresse des Druckers anpasst. Dann kann man die Setup- und Installationssoftware verwenden, um die Adresse des Druckers an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und das Netzwerk auf seine gewöhnlichen Adressen zurücksetzen.
Bei der Geschwindigkeit fällt der Lexmark zwar etwas hinter die meisten anderen Konkurrenten zurück, er überholt bei der Durchschnittsgeschwindigkeit aber immer noch den Pagepro. Bei der Druckqualität ist es ähnlich: Er liegt knapp hinter den anderen, was aber nicht heißen soll, dass die Qualität schlecht wäre.
Es ist nur ein zusätzliches Papierfach erhältlich, und es gibt keine Duplex-Option – wenn man nicht jede zweite Seite druckt, das Papier manuell umdreht und dann die Rückseite bedruckt. Bei der Stromaufnahme zeigt er sich recht sparsam, beim Drucken präsentiert er sich so gut wie der Ecosys, entspricht im Standby-Modus aber eher anderen Druckern.
In puncto Tonerkosten schneidet der E332n schlechter ab: Er ist im Betrieb mit Abstand das teuerste Gerät und wird auch noch für einen höheren Preis verkauft als der Brother, der bei den Betriebskosten das nächstteure Gerät ist. Parallelport, USB und Netzwerk-Anschluss sind standardmäßig enthalten, serieller und Wireless-Anschluss sind optional erhältlich.
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1 Kommentar zu Schwarz auf weiß: Günstige Monochrom-Laser im Test
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Testauswertung/Meinungsbildung
Anfangs schien mir der Test "etwas dünn" in Substanz und Aussage, aber technische Daten und Fazit entschädigten für den ersten Eindruck. Allerdings: mit welcher Art von Speicher könne die Drucker aufgerüstet werden?
Ansonsten: ein guter Test; eine richtige Entscheidungshilfe.