Das Unternehmen Round Two plant eine Reihe von Erweiterungen für den Open Source-Browser Firefox. Diese sollen in ungefähr einem Monat erscheinen. Darunter könnte sich auch ein Virenscanner befinden.
„Wir sehen erheblichen Raum für Innovationen auf Basis der Mozilla-Plattform und betrachten uns als das erste Unternehmen außerhalb der Mozilla Foundation, das sich voll darauf konzentriert, Firefox-User zu bedienen“, so Round Two-CEO Bart Decrem. Decrem war bislang als Sprecher für die Mozilla-Foundation tätig und stand ZDNet anlässlich der Einführung von Firefox 1.0 für ein Interview zur Verfügung.
Das bislang unter dem Namen „Mozsource“ bekannte Unternehmen fungiert auch als Geldgeber für andere Firefox-Erweiterungen. Dazu gehören unter anderem „FlashGot“, das die Einbindung von Download-Managern möglich machen soll, „Bandwidth Tester“ und „Switch Proxy“, das entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten schaffen soll.
Round Two unterstützt auch die Website Extensionsmirror.nl, auf der Firefox-Erweiterungen abgelegt sind. Diese wächst laut Decrem um monatlich 25 Prozent. „Sie haben einen neuen Server und viel Bandbreite benötigt“, so Decrem. „Wir stellen das zur Verfügung. Derzeit prüfen wir Möglichkeiten, wie wir unsere Zusammenarbeit noch enger gestalten können.“
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1 Kommentar zu Startup entwickelt Firefox-Erweiterungen
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dummer Schnick-Schnack!
Dummer Schnick-Schnack…
später können die Schreiberlinge dann wieder über "neue Löcher im Mozilla FireFox" schreiben!
Das trifft insbesondere dann zu, wenn die Schnick-Schnacks nicht mehr OpenSource sind, sondern statt dessen von profitorientierten Software-Klitschen kommen!
kopfschütteln!