Sony Ericsson hat die Erwartungen der Analysten im ersten Quartal 2005 verfehlt. Der Gewinn vor Steuern nahm nach Angaben des Joint Ventures der Telefon AB LM Ericsson und Sony vom Freitag auf 70 Millionen Euro ab. Die Konsensprognose der Analysten lautete auf 111 Millionen Euro. Auch die Umsatzschätzung von 1,6 Milliarden Euro erfüllte das Unternehmen nicht, erlöst wurden nur 1,23 Milliarden Euro. Darüber hinaus blieb Sony Ericsson auch beim Absatz mit 9,4 Millionen Geräten unter der Prognose von 10,8 Millionen Stück.
Das Unternehmen schreibt in seinem Quartalsbericht, das Marktwachstum sei „entsprechend den Erwartungen moderat gewesen“. In Westeuropa sei der Markt leicht geschrumpft, zudem sei ein Umstieg auf Pre-Paid-Produkte zu beobachten gewesen. Unter anderem wegen des harten Wettbewerbs sei der durchschnittliche Verkaufspreis je Gerät gesunken. Zudem habe Sony Ericcson nur wenige neue Produkte auf den Markt gebracht.
President Miles Flint versprach, da das Unternehmen nun einige Neuheiten auf den Markt bringe, verfüge Sony Ericsson im weiteren Verlauf des Jahres über ein gutes Portfolio. Er sehe weiterhin ein hohes Wachstumspotenzial, sowohl hinsichtlich Neukunden als auch hinsichtlich Umsteigern auf andere Geräte.
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