Während also das Äußere des Tungsten E fast unberührt blieb, hat sich Palm bei den Upgrades im Inneren keineswegs zurückgehalten. Den neuen Handheld treibt ein schnellerer Intel-Xscale-Prozessor mit 200 MHz an, und er besitzt 32 MByte nicht flüchtigen Flash-Speicher, von dem 26 MByte vom Nutzer belegt werden können. Nicht flüchtig bedeutet, dass der Speicher auch dann erhalten bleibt, wenn der Akku leer ist. Gleichzeitig verlängert sich so die Akkulaufzeit, weil für den Erhalt des Flashspeicher-Inhaltes kein Strom benötigt wird. Für die klassische Organizer-Nutzung ist der vorhandene Speicher mehr als reichlich, aber wer Musik und Videos speichern möchte, sollte sich eine oder zwei Speicherkarten leisten.

Neu ist auch das integrierte Bluetooth, das über eine Utility gesteuert wird: Damit kann der Empfang aktiviert und die Verbindung zu anderen Geräten reguliert werden. Der drahtlose Austausch von Adressdaten mit einem ebenfalls Bluetooth-fähigen Pocket PC ist im Test völlig unproblematisch abgelaufen. Wireless-LAN bietet der T2 leider nicht. Bei einem High-end-Gerät wie dem Tungsten T5 ist fehlendes WLAN unverzeihlich, beim E2 nicht. Schließlich wendet sich der Handheld an Einsteiger oder gehört bestenfalls zur Mittelklasse. Wer aber doch darauf angewiesen ist, wird übrigens ab Mai per Erweiterungskarte nachrüsten können, wie Palm bereits angekündigt hat.

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Jetzt mit Multiconnector-USB-Anschluss und One-Touch-Synchronisation: der Tungsten E2.

Man sollte sich aber vor dem Kauf eines E2 bewusst machen, dass der Akku des Geräts nicht wechselbar ist. Und auch eine Möglichkeit zur Sprachaufnahme fehlt – gerade im geschäftlichen Umfeld ist dieses Feature eigentlich unentbehrlich.

Was die Software betrifft, hat man den E2 mit Palm OS 5.4 bespielt. Dazu gehört auch Documents To Go 7.0 von Dataviz. Das letztere unterstützt jetzt Microsoft Word, Excel und Powerpoint (auf Macs nur im Ansichtsmodus) nativ, so dass man seine Dokumente unterwegs ansehen und ändern kann. Auch die Benutzeroberfläche wurde verbessert. In Word sind jetzt aktive Web-Links möglich.

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Zur Unterhaltung einfach Musik und Videos per Speicherkarte aufspielen.

Der E2 besitzt wie schon der Tungsten T5 eine Favoriten-Ansicht, die bis zu 32 meistgenutzte Anwendungen und Dateien auflistet und schnell erreichbar macht. Darunter können ebenfalls Web-Links sein. Die übliche Anwendungs-Ansicht zeigt dagegen nur die auf dem Handheld vorhandenen Programme. Außerdem ist der Tungsten mit Software wie Acrobat Reader, Splash Money, Web Blazer 4.0 und Memos bestückt. Wer eine Pause braucht, kann den Realplayer für MP3-Playback, Kinoma Player für Videos, Palm Reader für E-Books oder einfach das Kartenspiel Solitaire starten.

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