Digitalkameras bieten schon lange nicht mehr nur die einfachen Features herkömmlicher analoger Kompaktkameras. Die Zeiten sind längst passé. In aktuellen Modellen, die gerade einmal so groß wie eine Zigarettenschachtel oder gar kleiner sind, verbirgt sich zwischenzeitlich High-Tech pur. Waren vor wenigen Monaten fünf Megapixel noch das Nonplusultra, sind zwischenzeitlich die Ultrakompakten mit sieben Megapixel voll im Trend.
Für Gelegenheitsfotografen, die einfach gute Schnappschüsse schießen wollen und dazu ihre handliche und edle Mini immer griffbereit haben wollen, bieten sich aber auch bereits entsprechende Modelle mit einer Aufösung von vier bis fünf Megapixel gut an – die zudem mit Preisen zwischen 200 und 300 Euro deutlich preiswerter sind als die hochauflösenderen Kollegen.
ZDNet stellt sieben Modelle aus der ultrakompakten Klasse mit Auflösungen von vier und fünf Megapixel vor, die unterschiedlichste Anforderungen erfüllen. Jedes der vorgestellten Geräte hat seine Stärken und Schwächen. Kameras wie beispielsweise die Canon Ixus 40 (Straßenpreis ab zirka 234 Euro) bieten insgesamt eine gute Performance dafür aber nur wenige manuellen Einstellmöglichkeiten. Auch die Sony hat hier ein beschränktes Feature-Angebot vorzuweisen. Die Casio-Modelle Z50 (ab etwa 229 Euro) und Z55 (ab rund 254 Euro) sorgen mit einem großen Bildschirm für einen perfekten Überblick und bieten eine ausgezeichnete Akkulaufzeit und unbegrenzten Videogenuss, dafür lässt die Bildqualität eher zu wünschen übrig. Einfache Handhabung mit ordentlicher Qualität bietet die Minolta Dimage X50 (ab zirka 209 Euro), hier sind wiederum die Video-Optionen begrenzt.
Tücken im Detail finden sich auch bei der Pentax (ab etwa 220 Euro) mit ihrem sehr kleinen optischen Sucher und dem filigranen Aufbau, der der Handhabung einiges abverlangt. Fans von Serienbildern kommen hier nicht auf ihre Kosten – nicht so beispielsweise bei der Kyocera-Kamera (ab zirka 233 Euro).
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2 Kommentare zu Immer griffbereit: Ultrakompakte Digitalkameras ab 4 Megapixeln
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Kompakte Digi-Kameras …..
…kann man meines Erachtens – und mit dieser Meinung bin ich weiß Gott nicht alleine – in der Pfeife rauchen, denn für mehr als für einen Schnappschuss reichen sie nicht aus. Das liegt schon daran, dass sie viel zu klein und zu leicht sind und von daher nicht sicher und schwer genug in der Hand liegen. Somit sind gute, ausgewogene und scharfe Bilder eher nicht gewährleistet. Auch eine Digi-Kamera solle einen ordentlich großen Body haben und dazu ein Gewicht von mindestens 500 bis 600 Gramm ( ohne Objektiv ). Dann liegt sie auch ruhig in der Hand. Bei den Pixels sind 4,5 bis 5,0 Mio vollkommen ausreichend.
Noch eine neue Alternative
Gerade neu auf dem Markt und nach ersten eigenen Tests empfehlenswert: Die Nikon Coolpix S1. Mit ihrem Periskop-Objektiv etwa vergleichbar mit der Minolta X50, jedoch deutlich flexibler was die Motivprogramme angeht.