BEA hat seinen Weblogic Network Gatekeeper verfügbar gemacht. Dabei handelt es sich um ein auf die Bedürfnisse von Carriern abgestimmtes Produkt auf Basis offener Standards, das den Zugang zu Telekommunikationsnetzen regeln soll. Service Provider können Inhalte von Drittanbietern verwalten und erhalten mehr Kontrolle über Partner, die neue Services für das Netzwerk entwickeln.
Mit Network Gatekeeper sollen die Service Provider den Entwicklern Telekommunikationsfunktionalitäten wie Routing, Text-Messaging und Billing zur Verfügung stellen. Auf dieser Grundlage können die Entwickler dann neue Netzwerkdienste erstellen. Vorteile sind eine erhöhte Quality of Service (QoS), verbesserte Kundenbindung und die schnellere Bereitstellung neuer Services.
Hinter „Telecom Web Services“ verbergen sich Web-Service-Schnittstellen, die Drittanbietern, Unternehmen und der Entwickler-Community die Möglichkeit geben, neue Anwendungen und Services zu erstellen. Web-Services-Entwickler können mit Hilfe von Network Gatekeeper schneller Telekommunikationsanwendungen in den Bereichen Messaging, Sprachtelefonie, Location-Based Services und Billing bereitstellen.
„Der Telekommunikationsmarkt verändert sich genauso wie das Bedürfnis der Kunden nach neuen Services“, kommentiert Elisabeth Rainge, Program Director bei IDC. „Doch Services können nicht bereitgestellt werden ohne Regeln, wer wann Zugang zum Netzwerk erhalten darf. BEA Weblogic Network Gatekeeper bietet umfangreiche Kontrollmöglichkeiten für die Anwendungen von Drittanbietern, ohne dabei die Bereitstellung von Mehrwertdiensten an den Endkunden zu bremsen.“
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