ZDNet: Sie können doch sicher sagen, in welchen Firmen Ihre Analytics normalerweise zum Einsatz kommt.
Morley: In Unternehmen mit mehreren Tausend Plätzen.
ZDNet: Dann könnte man wohl auch sagen, dass Siebel Analytics am ehesten auf die Enterprise-Klasse von Unternehmen ausgerichtet ist.
Morley: Nicht unbedingt, wir nähern uns deutlich der SMB (small and medium business)-Klasse. Diese nicht so großen Kunden werden mit unserem On-Demand-Angebot angesprochen.
ZDNet: Kann Siebel Analytics auch ohne CRM-Funktionen implementiert werden?
Morley: Absolut! Wir bedienen nun auch den „nicht-Siebel“-Markt. Im Oktober vergangenen Jahres etwa haben wir Produkte vorgestellt, die auf SAP, Peoplesoft und Oracle laufen. Siebel ist nun sowohl eine CRM- als auch eine BI-Company. BI gehört ja auch zu den am schnellst wachsenden Segmenten innerhalb unseres Unternehmens.
ZDNet: Sie bieten BI noch nicht so lange an. Können Sie bereits Zahlen nennen, wie viele Unternehmen ihre Analytics-Applikation einsetzen?
Morley: Über 500 Unternehmen setzen Siebel Analytics tatsächlich ein. Die Mehrheit davon hatte zuvor schon Siebel CRM genutzt, aber nicht wenige sind sozusagen jungfräulich zu uns gekommen. Die Royal Bank of Canada wäre dafür ein Beispiel.
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