Der Onlinedienst America Online hat mit dem Test einer als Triton bezeichneten Instant Messaging-Applikation begonnen, die künftig die Grundlage für den bekannten AOL Instant Messenger (AIM) bilden soll. Zu den Neuerungen gehört ein Chatfenster mit Tabs, durch die verschiedene Unterhaltungen repräsentiert werden.
Das Chatfenster enthält zudem Schaltflächen für den Tausch von Dateien und Fotos. Künftig soll auch das Einleiten von Videounterhaltungen möglich sein. Bislang ist Triton nur für Windows XP-Anwender verfügbar.
Obwohl AIM zu den ganz großen IM-Netzwerken gehört, weht dem Dienst ein scharfer Wind entgegen. So sorgen insbesondere Microsoft und Yahoo mit immer neuen Features für erhebliche Konkurrenz. Mit Triton will AOL wieder Boden gutmachen und die Software als Basis für neue Dienste wie Videochat positionieren.
Wann Triton auf den Markt kommen soll, ist noch nicht bekannt. Von AIM soll es mit Version 5.9 aber noch mindestens ein weiteres Release geben. Die Beta von Triton kann hier heruntergeladen werden.
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1 Kommentar zu AOL testet neue Instant Messaging-Software
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alles nachher im neuen NS-8
Das Gelbe AIM Männlein ist schon immer der "Blinddarm" von Netscape.
Keiner benutzt es, und alle tüfteln die gelben Männlein aus ihren Browsern raus.
So wird es dann auch bei Netscape 8 bleiben!