Der Twiddler ist ein kleiner Vorreiter der flügge gewordenen mobilen Arbeitswelt. Er kombiniert auf einem nur ein paar Gramm schweren Gerät sowohl Tastatur als auch Maus. Der Daumen liegt oben, mit den übrigen vier Fingern gibt der Nutzer quasi blind seine Befehle. „In zwei Wochen kann der User den Umgang und das Tippen mit dem Gerät erlernen“, sagt Starner.
Beim Twiddler gibt es insgesamt 16 Tasten, man muss natürlich erst ein bisschen üben und die Belegung erlernen. Im Prinzip funktioniert es ähnlich wie bei einer Schreibtastatur mit Groß- und Kleinschreibung und Mehrfachbelegung, nur dass das System auf die Bedienung mit einer Hand zugeschnitten ist.
Auf den ersten Blick mag der Twiddler etwas für eine technikverliebte Insider-Community sein. Auf den zweiten Blick ist er durchaus eine Art Vorbote für unsere künftige Arbeitswelt in ein paar Jahren, in der die IT direkt am menschlichen Körper integriert ist. „Wir haben umfangreiche Usability-Tests durchgeführt und es hat sich gezeigt, dass selbst Anfänger die neue Schreibtechnik rasch erlernen“, behauptet Starner.
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2 Kommentare zu Digital Lifestyle: Weit mehr als ein mobiler Arbeitsplatz
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Ich wusste es – wir werden von den Borg infiltriert ;-)
Es gibt sie also wirklich – die Borg – nur machen wir uns scheinbar selbst dazu … Prinzipiell gibt es sicherlich einige sehr interessante Einsatzgebiete für diese Technologie (siehe Feuerwehr) – aber theoretisch könnte dann in Zukunft mein Arbeitgeber sehen, wie oft ich in die Küche gehe, wie oft ich einen Kaffee trinke und vielleicht auch … wie oft ich aufs Klo gehe ;-))
Wie kann man…
so einen Artikel schreiben und dann keine Bilder verwenden. Gibt es keine Fotos zu den Teilen oder spart ihr am Fotohonorar?