Microsoft hat eine Investition in den Softwarehersteller Laplink sowie die Lizenzierung einiger Technologien des Unternehmens bekannt gegeben. Über die Höhe der Investition wurden keine Zahlen veröffentlicht.
Laplink entwickelt Software und Dienstleistungen, mit denen mobile Mitarbeiter auf ihre E-Mails und andere im Firmennetz gespeicherten Daten zugreifen können. Der als „Laplink Everywhere“ bezeichnete Dienst kostet monatlich 8,95 Dollar.
„Wir glauben, dass Laplink gute Technologien im Bereich Collaboration und für mobile Arbeitskräfte hat“, so Kenneth Lustig von Microsoft. „Die Kooperation mit Laplink könnte für Microsoft vorteilhaft sein, da wir mehr Technologien für mobile Mitarbeiter entwickeln.“ Welche Laplink-Anwendungen die Redmonder genau lizenziert haben, wollten Vertreter beider Unternehmen nicht sagen.
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1 Kommentar zu Microsoft investiert in Laplink und lizenziert Technologien
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Datenspionage durch Microsoft möglich
Muß man jetzt befürchten, daß Redmont sich hier einen weiteren Weg zur Datenspionage gesichert hat? Wahrscheinlich, denn Laplink bietet mehrere sehr gute Tools zum direkten oder indirekten, über die Laplink-Server laufenden, Datenaustausch. Es sollte mich sehr wundern, wenn Microsoft dies nicht ausnutzen würde. Die Black-Box in Longhorn läßt Grüßen.