Opera ist wahrscheinlich der auf Handheld-Plattformen erfolgreichste Browser, und die Desktop-Version verfügt über dieselbe Rendering-Technologie. Diese zeigt sich in den Ansichten Fit to Window und Small Screen. Mit der erstgenannten Ansicht lässt sich jede Website – selbst solche mit fest eingestellter Breite (zum Beispiel www.zdnet.co.uk) – so anpassen, dass die ganze Seite in das jeweils geöffnete Fenster passt. Hierfür wird eine ganze Anzahl von Techniken genutzt, einschließlich des Neuaufbaus der Seite und der Änderung der Bildgrößen, falls erforderlich. Für Seiten, deren Layout ganz und gar flexibel ist, ist Fit to Window von eher geringerem Nutzen, da man denselben Effekt durch den Aufbau der Seite selbst erhält.

Die Ansicht Small Screen imitiert den schmalen Bildschirm eines Handheld-Geräts und gibt alle Seiten bestmöglich innerhalb dieses Bereiches wieder – weit schmaler als an einem PC-Schirm. Diese Funktion ist wahrscheinlich am nützlichsten für Web-Designer, die sicherstellen möchten, dass ihre Site auch auf einem kleinen Bildschirm verwendet werden kann, ohne sich für diese Prüfung eigens über ein Smartphone einloggen zu müssen.

Opera 8 ist der erste Browser, bei dem die Unterstützung für Scalable Vector Graphics (SVG) bereits von vornherein integriert ist. Obwohl es sich nur um eine Untergruppe des für den mobilen Einsatz vorgesehenen Standards handelt, ist dies doch schon besser als überhaupt nichts. Adobe verfügt über ein Plug-In, das für eine bessere SVG-Unterstützung sorgt, jedoch lediglich bei bestimmten Dokumenten.

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1 Kommentar zu Browser nicht nur für Individualisten: Opera 8

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  • Am 27. Oktober 2005 um 23:13 von Dogan

    Opera
    sehr gut opera besser als alle anderen, die ich getestet habe. zu mindenst für mich kann ich das so wiedergeben.

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