Web-Beschleuniger seien ein heißes Thema gewesen, als die Mehrzahl der Anwender noch über Dial-up-Verbindungen im Internet surfte. Heute, mit der zunehmenden Verbreitung von Breitband-Internetverbindungen, fänden immer weniger Anwender Web-Acceleratoren attraktiv, besonders wenn diese nicht das Herunterladen von umfangreichen Bild- und Tondateien beschleunigen.
Gartner urteilte, dass der Web Accelerator keine ausschlaggebende Kraft in Googles Kampf um die Marktführerschaft als Suchmaschinenanbieter sei. Weder Microsoft noch Yahoo werden voraussichtlich mit ähnlichen Produkten nachziehen. Für die meisten privaten Internetnutzer seien Webbeschleuniger eher eine „nice-to-have“-Option als eine wirklich wichtige Funktion.
Die Analysten empfehlen Portal-Anbietern, den Accelerator nicht als größere Wettbewerbsbedrohung anzusehen. Da AOL, MSN und Yahoo den Aufbau von Peer-to-Peer-Netzwerken über Instant Messaging planen, die einen schnellen Dateitransfer bieten, sei es unwahrscheinlich, dass Web-Acceleratoren den Wert des Dienstes steigern.
Internet-Anwendern rät Gartner weder zur Nutzung noch zum Gegenteil. Fest stehe aber, dass das Tool aufgrund seiner expliziten Datenschutzbestimmungen keine große Bedrohung für den Schutz Ihrer persönlicher Daten darstelle. Gleichzeitig erklären die Analysten: „Halten Sie nach neuen Peer-to-Peer-Netzwerken von Web-Portalanbietern Ausschau, die das Herunterladen großer Dateien zu beschleunigen.“
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