Rambus hat vor einem Gericht im US-Bundesstaat Kalifornien eine Klage wegen der angeblichen Verletzung von Patenten gegen den Speicherhersteller Samsung eingerecht. Ein entsprechender Lizenzvertrag wurde vor Ablauf durch Rambus gekündigt.
Samsung soll mit seinen Speicherprodukten SDRAM, DDR, DDR2 GDDR2 und GDDR3 insgesamt 35 Patente von Rambus verletzt haben. Ein entsprechender Lizenzvertrag, der Ende des Monats auslaufen sollte, sieht sie Zahlung entsprechender Gebühren an Rambus vor, sofern ein Gericht die Patente nicht für ungültig erklärt. Warum der Vertrag jetzt vorzeitig beendet wurde, ist nicht bekannt.
Rambus-CEO Harold Hughes erklärte lediglich, dass Samsung ein wertvoller Lizenzpartner sei, eine Reihe von Problemen eine Erneuerung und Ausweitung der Verträge aber kompliziert mache.
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