Categories: Unternehmen

Explorer-Abmahner Symicron ist insolvent

Mit ihrem Versuch, über Abmahnungen das große Geld zu machen, ist sie gescheitert – nun ist die Firma Symicron pleite: Wie das Amtsgericht Düsseldorf jetzt bekannt gegeben hat, ist am 10. Juni das Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet worden.

Symicron hatte sich vor über vier Jahren mit seinen zahlreichen Explorer-Abmahnungen einen Namen gemacht. Betroffen waren Website-Betreiber, die den Begriff auf ihrem Internet-Auftritt verwendet hatten. Das Unternehmen hielt die Rechte an der Wortmarke „Explorer“.

Gegen Symicron hatte unter anderem der Autor des Kompendiums Selfhtml, Stefan Münz, vor Gericht gestritten. Im Herbst 2001 hatte er vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf einen Sieg errungen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

8 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago