Wegen der nötigen Kühlung, aber auch wegen der Stromkosten ist bei einem Wohnzimmer-PC-System, das täglich viele Stunden läuft, die Leistungsaufnahme von besonderem Interesse. Der Dell Dimension nimmt ausgeschaltet, aber mit dem Stromnetz verbunden maximal 1,1 Watt auf. Im Leerlauf, aber bei gebootetem Windows sind es 104,0 Watt, unter Belastung durch CPU-Warming mit CPU-Stabtest steigt der Konsum auf 185,7 Watt maximal.
Diese Werte gelten für das Testsystem mit Grafikkarte: Baut man die Nvidia-Karte aus (oder wählt sie im Dell-Shop gar nicht erst) und verwendet die Onboard-Intel-Grafik, sinkt der Verbrauch auf 85,0 Watt maximal im Leerlauf und 176,2 Watt unter Last. Dies ähnelt dann auch den Ergebnissen, die der Optiplex GX280 brachte, 85,3 Watt im Leerlauf und 152,1 Watt unter Last.
Auch bei den Leistungstests macht der Dell Dimension 5000 einen guten Eindruck, wenn auch der geringe Stromverbrauch noch beeindruckender ist. Im Office-Test Business Winstone 2004 jedenfalls werden 24,5 Punkte gemessen, im Content Creation Winstone 2004 31,2 Punkte. Vor allem letzteres ist ein einwandfreier Wert, der die Multimedia-Ausrichtung des Systems bestätigt, auch wenn man ohne Mühe ein performanteres System bauen könnte, wie die Systeme für ZDNets Prozessortests regelmäßig beweisen.
Die leistungsstarke Nvidia-Grafikkarte ist absolut spieletauglich und schafft 3435 Punkte im 3DMark 05, 8606 Punkte im 3DMark 03 und 17.871 Punkte im 3DMark 2001 SE. Wer nicht spielt oder sonstige 3D-Applikationen nutzt, sollte wegen des hörbaren Lüfters auf sie verzichten und die dann ausreichende integrierte Grafik verwenden.
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