IBM und Power.org: Der Cell-Prozessor wird Open Source

ZDNet: Abschließend muss ich Ihre Euphorie noch etwas bremsen. Apple hat dem PowerPC gerade den Laufpass gegeben. Können Sie als Kopf von Power.org diesen Schritt kurz kommentieren?

Beck: Apple hat sicherlich seine Gründe, sie müssen Ihre Entscheidungen selbst verantworten. Für uns ist nur so viel klar: Die Software jeder Dekade war geprägt durch die jeweils dominante Hardware: Also früher von den Mainframes, dann von den Servern und Clients. In Zukunft werden Applikationen auf Prozessoren zugreifen, die große Bandbreiten, Multiprocessing und hohe Geschwindigkeit bieten. Tatsächlich werden sie in Richtung der heutigen Spiele gehen. Auf der Highend-Seite werden wir Anwendungen wie den „Mare Nostrum“ finden. Dafür entwickeln wir und dafür bauen wir Power.org auf. Es liegen viele große Herausforderungen vor uns.

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