McLaren-Mercedes setzt auf Technologie von SGI

Jonathan Neale, Managing Director von McLaren Racing, erklärte: „SGI erlaubt uns, mit Hilfe von CFD-Simulationen zu Design-Lösungen für bessere Rundenzeiten zu kommen. Durch Einsatz der integrierten Lösung, wie wir sie nun aus einer HPC-Maschine SGI Altix und einer Visualisierungsplattform Silicon Graphics Prism erhalten, werden wir schnellere und genauere CFD-Simulationsläufe erhalten.“

Auf dem Altix-System wird das Areodynamik-Team die Simulationsrechnungen durchführen und das digitale Fahrzeugmodell über schrittweise Modifikationen sowie unter Einbeziehung erfasster Daten vorantreiben. Mit Hife der Maschine testen die Ingenieure auf virtuelle Weise vielfältige Formgestaltungen durch. Zudem evaluieren sie, welche der Eingriffe die Luftströmungsverhältnisse im Hinblick auf das übergeordnete Ziel verkürzter Rundenzeiten zu verbessern vermögen.

Die Simulation-Jobs werden über das Prism-System in die Altix-HPC-Maschine geladen, dort in eine Warteschlange eingeschleust, abgearbeitet und in Form des Rechenergebnisses wieder zurück auf das Prism-System geschickt. Prism erlaubt dann, die 3D-graphische Darstellung und interaktive Analyse der Ergebnisse; die Ingenieure können die Entwurfsänderungen gemeinsam durchgehen und absichern.

Die Prism-Plattform wird als zentrale Ressource ein Visual-Area-Network (VAN) treiben – und unter Nutzung des Shared-Filesystems SGI CXFS hocheffiziente gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten bieten: Innerhalb der VAN-Umgebung können alle McLaren-Ingenieure rund um die Uhr und jeden Tag in der Woche sehr schnell auf die Daten zugreifen, ohne dass Files über das Netzwerk bewegt werden müssen. VAN und CXFS hilft, Workflow und Produktivität zu steigern.

Tim Butchart, Managing Director von SGI UK / Irland: „Formel-1-Rennen, das steht für permanentes Streben nach Platz 1 und für ständiges Verschieben der Grenzen des technisch Machbaren. Die Grenzen des technisch Erreichbaren immer weiter auszudehnen, das ist das, was SGI auf dem Gebiet des CFD-Hochleistungsrechnens macht. Es ist eine gute Partnerschaft.“

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