Das Marktforschungsunternehmen IDC beurteilt die Entwicklung des PC-Marktes weiterhin positiv und hat seine Zahlen etwas nach oben korrigiert. Weltweit sollen im Jahr 2005 nun insgesamt 199,2 Millionen Rechner abgesetzt werden, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 11,4 Prozent entspricht.
Für 2006 prognostiziert IDC ein erneutes Wachstum der Verkaufzahlen um neun Prozent auf 217 Millionen Einheiten. Die steigenden Verkaufe seien hauptsächlich auf die positive Entwicklung in Schwellenländern und die hohe Nachfrage nach Notebooks zurückzuführen.
Das Wachstum in den Schwellenmärkten Osteuropa, Mittlerer Osten, Afrika und Lateinamerika betrage jährlich 20 Prozent oder mehr, im asiatisch-pazifischen Raum und Europa dagegen nur um die fünf Prozent.
In Westeuropa werde der Markt von niedrigeren Preisen, der fortschreitenden Verbreitung von schnellen Internet-Zugängen und dem Wachstum im Bereich digital Entertainment angetrieben.
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