Microsoft setzt bei IT-Sicherheit auf Verbündete

Unterstützung unabhängiger Partner soll Verbrauchervertrauen erhöhen

Um den anhaltenden Sicherheitsattacken im Internet Herr werden zu können, setzt der Softwareriese Microsoft verstärkt auf Partner. Darüber hinaus soll auch die Aufklärung der User vorangetrieben werden. „Kein einzelner Anbieter kann die Antwort auf das Problem geben“, sagte Peter Cullen, Datenschutz-Chefstratege bei Microsoft heute im Rahmen eines Pressegesprächs in Wien. Bessere Partnerschaften und mehr Kommunikation sind laut Microsoft der Schlüssel zur Behebung der Online-Gefahren. Wichtig sei aber auch, dass der User die Systemtechnologien versteht.

Ein einzelner Anwender oder eine einzelne Technologie könnten Probleme wie Identitätsdiebstahl, Spam oder Spyware nicht lösen. Ziel ist laut Cullen eine gemeinsame Lösung des Problems. Alle Betroffenen müssten in das Verfahren eingebunden werden, so Cullen. Die Leute müssen über Lösungen für diese Probleme diskutieren, pflichtete Kim Cameron, Microsofts Chefarchitekt für Identitäts- und Zugangslösungen, bei. Die Resultate könnten dann in Technologielösungen umgesetzt werden.

Beim Thema Spam ist Microsoft nach eigenen Angaben schon ein ganzes Stück vorangekommen. Laut Cullen haben MSN- und Outlook-User bereits 90 Prozent weniger unerwünschten Werbemüll in ihren Postkästen. „Wir machen Fortschritte bei der Behebung des Spam-Problems“, so Cullen. Ob Spams aber jemals ganz verschwinden werden, sei schwer zu sagen.

Bei der Bekämpfung der Online-Gefahren setzt Microsoft auf eine „Bewegung der Menschen“. „Wir brauchen Zusammenarbeit“, so Cameron. Darüber hinaus könne das Vertrauen vor allem der Microsoft-kritischen User nur über Nicht-Microsoft-Partner, die die entsprechenden Lösungen unterstützen, gewonnen werden, so Cameron.

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3 Kommentare zu Microsoft setzt bei IT-Sicherheit auf Verbündete

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  • Am 2. März 2006 um 13:54 von evelyn.kunz&xai.in.the.sky

    Löcher,Bugs&sonstiges
    Ich habe letztens ein kleines Programm geschrieben mit dem sich Windows[r] in
    kürzester Zeit auseinandernehmen läßt.
    Ich denke nicht, daß sich die Löcher in Windows stopfen lassen können. Wegen der Multifunktionalität. Beispielsweise könnte ein Hacker jedwede .dll modifizieren ganz abgesehen von den bugs im media player.
    Hallo Herr Gates, Sie haben doch schon so viel Geld verdient. Warum können Sie nicht mal anfangen zu teilen! Ich fänds schön und die community sicher auch.
    evelyn.kunz
    ceo
    xairo.de,reg.trade.mark,nr.38892641

  • Am 2. März 2006 um 13:47 von evelyn.kunz&xai.in.the.sky

    SECURITY
    http://ooo0000ooooo000000ooooo0000000oooooo0000.blogsource.com/

    HIER HAB ICH ALLES AUFGESCHRIEBEN, WAS MIR
    DAZU AUFGEFALLEN IST IN DEN LETZTEN JAHREN.
    EVELYN.KUNZ
    CEO
    XAIRO.DE
    REG.TRADE.MARK
    nr.39982641

  • Am 28. Juni 2005 um 23:29 von evelyn kunz

    security und microsoft
    Im großen und ganzen kann ich das nachvollziehen und sicher geht das Dichtmachen von security Löchern nur in Zusammenarbeit mit den Usern. Allerdings ist mir gestern etwas merkwürdiges passiert. Als ich mich auf der microsoft homepage nach securityupdates umschaute, hatte ich das Gefühl, mein System wird gescannt. Und als ich später die Systemsteuerung aufrief entdeckte ich, daß jemand ein neues Konto(passwortgeschützt) auf meinem Server installiert hatte. Ich wollte das mit microsoft muenchen besprechen und wurde nach oesterreich verwiesen. Ich frage mich, ob das eigentlich legal ist. Ein Benutzerkonto auf einer fremden Workstation einzurichten ohne den Besitzer zu informieren oder anzufragen. So – stell ich mir Kooperation nicht vor.

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