Das Erstellen von Labels, die auf der Oberseite von Lightscribe-Medien eingebrannt werden, geht einfach und komfortabel von der Hand. Um jedoch ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollte der Anwender die höchste Qualitätsstufe wählen. Der Beschriftungsvorgang nimmt dann allerdings rund 35 Minuten in Anspruch.

Negativ: Der HP benötigt teilweise bis zu 30 Sekunden, um ein Lightscribe-Medium zu mounten.

Qualitativ ergeben sich keine Unterschiede zu dem bisher einzigen ebenfalls verfügbaren Lightscribe-Brenner, dem Philips DVDR16LS. Auch die Wahl des Mediums (hier sind ebenfalls zwei verfügbar) hat keine AUswirkungen auf die Qualität, mit der die Oberfläche beschrieben wird.

Fazit

Der HP dvd640i kommt mit vielen Medien-Formaten zurecht, auch mit den aktuellsten Double-Layer- und Lightscribe-DVDs. Diese beiden Modi stellen den Anwender aufgrund niedriger Geschwindigkeiten jedoch auf eine harte Geduldsprobe.

Wer nicht auf Lightscribe angewiesen ist, sollte zu einem Modell greifen, das vor allem im DVD-R-Bereich und bei Double-Layer-Medien mehr Leistung bringt. Mit 79 Euro zählt der HP zu den günstigsten Geräten seiner Gattung.

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2 Kommentare zu Erster druckender DVD-Brenner: HP dvd640i

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  • Am 20. Dezember 2005 um 12:46 von Philipp Galland

    HP dvd640i
    Ich habe den HP dvd640i im Reichelt-Online Shop gekauft. Dort war die Ware vollständig original verschlossen und nach dem Einbau und dem öffnen des Laufwerks lächelte mir eine Lightscribe-fähige CD-R entgegen.
    Ich diesen Punkt im Testbericht deswegen nicht bestätigen.

  • Am 5. Juli 2005 um 10:41 von Jotadog

    Pionierarbeit?
    Sowas gibts schon seit 3 Jahren.
    Hab das mal im nem PC verbaut – is aber nie zum Einsatz gekommen.
    Zu hohe Aufwand um die Labels herzustellen.

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