Da die Art der Eingangsdaten unbekannt war, half eine „geborgte“ Idee von Microsoft. Dort wird in den Dateien app.config und web.config ein XML-Dokument zur Beschreibung einer reinen Textdatei verwendet. Diese Vorgehensweise ist extrem flexibel, so dass man nur das zur Beschreibung der Eingangsdaten verwendete XML-Dokument anpassen muss, wenn das Eingabeformat schließlich bekannt ist.
Nach der Wahl von XML und angesichts der benötigten Flexibilität bot sich die Verwendung von Elementen und Attributen an, welche die grundlegende Struktur der Eingabedatei beschreiben. Eine Textdatei mit Eingabedaten besteht aus einzelnen Datensätzen, die wiederum aus einzelnen Feldern bestehen. Diese Beziehung lässt sich mit den Elementen eines XML-Dokuments sehr gut abbilden, wobei die Felder die Elemente auf der untersten Ebene darstellen und die Datensätze ihre jeweils übergeordneten Elemente repräsentieren. Die Eingabedatei als Ganzes würde durch das XML-Dokument selbst dargestellt.
Die Funktionsweise dieser Struktur lässt sich am einfachsten durch ein Beispiel erklären: Listing A zeigt die Textdatei mit den Daten, Listing B die XML-Datenzuordnung, welche die Eingabedatei beschreibt, und Listing C das daraus resultierende XML-Dokument. Diese Dokumente sind nicht besonders komplex, aber das müssen sie auch nicht sein, denn sie sollen ja verdeutlichen, wie das Verfahren funktioniert.
Listing A
Listing B
Listing C
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