Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC sind die PC-Verkäufe im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,6 Prozent gestiegen. Dies liegt deutlich über den ursprünglichen Prognosen von 12,3 Prozent. Insgesamt haben laut IDC im zweiten Quartal 46,6 Millionen PCs, Notebooks und Server die Werkshallen verlassen.
Auch IDC-Konkurrent Gartner stellt ähnliche Trends fest, die konkreten Zahlen differieren aber etwas. So meldet das Institut fürs zweite Quartal ein Wachstum von 14,8 Prozent und 48 Millionen Einheiten.
Zwar werden die meisten Rechner von Leuten gekauft, die bereits einen Rechner haben, es gibt aber Hinweise darauf, dass durch die starken Preissenkungen auch neue Kundenkreise und Märkte erreicht wurden. So ist das Wachstum in Regionen wie Asien und Lateinamerika besonders stürmisch ausgefallen.
Marktführer Dell konnte laut IDC seinen Absatz um 23,7 Prozent steigern, der weltweite Marktanteil liegt jetzt bei 19,3 Prozent. Acer verzeichnete ein Einheiten-Wachstum um 62 Prozent und kommt jetzt auf einen weltweiten Marktanteil von 4,4 Prozent.
Gateway und Apple konnten 26,6 beziehungsweise 37 Prozent mehr Rechner verkaufen. Etwas bescheidener sehen die Zahlen von Hewlett-Packard aus: IDC vermeldet ein Einheiten-Wachstum von 16,3 Prozent, Gartner von 17,4 Prozent.
In der Europäischen Union wurden im Berichtszeitraum gut 20 Prozent mehr Rechner verkauft, in den USA betrug das Wachstum dagegen nur 11,6 Prozent.
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