Aufgrund der höheren Effektivität belasten Class-D-Endstufen die Stromversorgung des Autos nicht so stark wie die analogen Vertreter. Soll bei letzteren dauerhaft ein hoher Schalldruck erzeugt werden, empfehlen die meisten Hersteller den Einbau von Kondensatoren, die als Strom-Zwischenspeicher die Leistung der Endstufe besonders bei der Wiedergabe von tiefen Frequenzen stabilisieren. Ein Lichtflackern, das einen Spannungsabfall des Boardnetzes signalisiert, wird somit verhindert respektive abgeschwächt.
Bei den Class-D-Verstärkern von Altomobile sorgt eine elektronische Schaltung dafür, dass die Endstufe zwischen 12 und 14,4 Volt immer die gleiche RMS-Leistung erzeugt. Wegen des höheren Wirkungsgrades wird die Boardspannung auch nicht überfordert. Zudem begnügt sich der Altomobile ADP304 mit einer Stromstärke von 30 Ampère, während beispielsweise der Carpower Vortex/4/400 75 Ampère benötigt.
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Neben der Platzersparnis, die in modernen PKWs schon ein sehr wichtiges Kriterium sein kann, sind natürlich auch die klanglichen Leistungsdaten des Verstärkers von Interesse. Schließlich kauft man sich eine Endstufe nicht um Platz zu sparen, sondern um den Klang und Lautstärke im Auto zu verbessern. Auch hier erreichen die Class-D-Verstärker von Altomobile ein Niveau, die das der analogen Konkurrenten teilweise klar übertrifft. Für eine natürliche und detailreiche Klangwiedergabe ist, wie schon beschrieben, die Anstiegsgeschwindigkeit (slew rate) ein wichtiger Faktor. Diesbezüglich sind die Altomobile-Verstärker sensationell. Mit einer Anstiegsgeschwindigkeit von nur 29 Nanosekunden sind sie der analogen Konkurrenz um das Fünfzigfache überlegen. Zudem sorgt die Endstufe dank einer digitalen Kontrolle des Dämpfungsfaktors für deutlich mehr Leistung im Bassbereich als ihre analogen Pendants.
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5 Kommentare zu Car Hifi: Vom analogen Ungetüm zum smarten digitalen Gerät
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Wenn schon abschweifen, dann aber so korrekt, wie gewohnt
Ich nehm mir mal ein Beispiel heraus.
Die RMS-Leistung entspricht nicht der Sinus-Leistung. Während die Sinus Dauertonleistung i.d.R bei 1000 Hz den Sinus von Spitze zu Spitze misst und den Nulldurchgang nicht berücksichtigt, misst die RMS Leistung über das gesamte hörbare Spektrum. Die RMS-Leistung gibt den Effektivwert an, der um die Nulldurchgänge des Sinus bereinigt ist.
Die RMS-Leistung entspricht der Sinus-Leistung geteilt durch Wurzel 2.
gegrüßt!
AW: Wenn schon abschweifen, dann aber so korrekt, wie gewohnt
Naja ganz korrekt ist es auch nicht. Da die RMS Leistung mit einem Signal gemessen wird, das 1/f Rauschen entsrpicht. Also tiefe Frequenzen mit großer Intensität und hohe Frequenzen mit kleiner Inensität vorhanden sind. Bei der Sinusleistung wird nur eine Frequenz betrachtet.
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Wieviel hat denn die hier werbende Firma spendiert, um diesem, -an Computertechnik interessierten-, Publikum in diesem Forum ihre Produkte so massiv näherbringen zu können???
AW: Werbeschrift
Der Artikel stellt die persönliche Meinung des Verfassers nach umfangreichen Recherchen dar und wurde von uns weder in irgendeiner Weise beeinflusst, noch sind für die Ausführungen Gegenleistungen in jedweder Art geflossen.
Es ist nicht nur sehr bedenklich, sondern auch recht bedauerlich, dass eine -in diesem Fall- positive Berichterstattung zu solcherart Unterstellungen führt.
Nicht immer sind "only bad news good news". Es geht also auch anders und ganz ohne zu korrumpieren – auf der einen oder anderen Seite.
Stefan Berkenbusch – Domino Design GmbH
Digitale Verstärker im Auto
Leider oder zum Glück habe ich noch keinen Class D Verstärker gehört der im Hochtonbereich seinem analogen Vertreter das Wasser reichen kann. Natürlich auf technisch entsprechentem Niveau. Im Bassbereich hat digitale Technik schon angegebene Vorteile, aber habe bis jetzt auch viel unzuverlässige Geräte erlebt.
Auch Geräte der Firma Alto. Netzteil leider ein bisschen daneben. Muss allerdings sagen schon ein bisschen her. Kann sich ja hoffendlich nur gebessert haben. Aber analog halt analog, siehe LP und CD