Es gibt einige Dinge, auf die man bei Verwendung des hier vorgestellten Ansatzes achten sollte. Eines davon ist der Einsatz der lokalen Klasse in der JSP-Seite. Nach Durchsicht des Codes und einigen Überlegungen zu seiner Gestaltung, wurde der Code schließlich so belassen, wie er hier zu sehen ist. Eine der Fragen, die sich dabei stellten, war ob die Klasse die Anfrage auf Grundlage diskreter Parameter verarbeiten sollte – wie im Folgenden
generateFeed(feedType, nHeads, showDesc)
– oder ob weiterhin das HttpServletRequest an die Methode weitergegeben werden sollte. Einerseits schien eine fortgesetzte Weitergabe des HttpServletRequest eng mit dem JSP verknüpft. Dies bedeutet: Selbst wenn man die Klasse aus dem JSP herausnimmt, ist sie noch immer über die Servlet-Schnittstelle verknüpft. Andererseits war zu bedenken, dass durch eine vollständige Weitergabe des HttpServletRequest anstelle diskreter Parameter die Abkopplung auf andere Weise erfolgen würde.
Beispielsweise müsste man die diskreten Parameter erst im JSP parsen bevor sie an die Klasse versendet werden. Wenn man neue Parameter hinzufügt (oder die bestehenden verändert), müsste man sowohl im JSP als auch in der Feed-Parser-Klasse eine Änderung vornehmen. Durch Weitergabe des gesamten HttpServletRequest-Objekts lassen sich dagegen die Änderungen auf die Feed-Parser-Klasse beschränken. Mit anderen Worten: Man muss die JSP-Seite nicht ändern, da sie lediglich die Parser-Klasse aufruft, die gesamte Anfrage versendet und die Ergebnisse ausgibt.
Als Weiterentwicklung könnte man mit der Code-Basis einen RSS-Aggregator erstellen. Indem man die Klasse so verändert, dass sie mehrere RSS-Feeds aufruft, und die HTML-Ausgabe entsprechend anpasst, könnte man eine praktische Überschriftenliste aus mehreren Quellen erstellen.
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