Inzwischen hat sich der Autor von „The End of Corporate Computing“ allgemein zu den Ansichten und der Kritik der IT-Manager geäußert.
„Natürlich wissen wir noch nicht, welche Form das Utility-Modell letztendlich annehmen oder wie es sich entwickeln wird. Das macht die Sache ja so spannend – aber auch riskant für die Anbieter. Es ist aber ganz offensichtlich, dass das derzeitige Modell, in dem jedes Unternehmen sein eigenes IT-System aufbaut und wartet, hochgradig unrentabel ist und völlig überflüssige Investitionen für Hardware, Software und Arbeitskräfte erfordert. Eine Zentralisierung von IT-Dienstleistungen bietet vielfältige Möglichkeiten der Kostenersparnis. Zudem entwickelt sich das Modell mit dem raschen Fortschritt der erforderlichen Technologien weiter. Kleinere Unternehmen mit einem entsprechend geringeren Budget für ihre eigene IT-Abteilung sind derzeit die ersten Nutznießer des Utility-Modells, genau wie sie es damals im Bereich der Stromversorgung waren.“
„Utility Supplier stehen sicherlich vor großen Herausforderungen. Die größte besteht vermutlich darin, die individuellen Kundendaten in ausreichendem Maße abzusichern, wenn Hard- und Software extern zur Verfügung gestellt werden. Die Sicherheitsfrage wird noch einige technologische Lösungen erfordern, aber ich bin überzeugt davon, dass die IT-Industrie diese Hürde nehmen wird, vermutlich sogar schneller als erwartet.“
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