Das Plextor PX-716A glänzt im Praxiseinsatz: Beim Rippen einer DVD brauchte das PX-716A für ein 4,4 GByte großes Video 6:09 Minuten, nur wenig mehr als das Pioneer DVR-A08XL (5,59 Minuten). Das PX-716A brannte dasselbe 4,4-GByte-Video in 6:39 Minuten (DVD-R), womit es die Geräte von Sony und Samsung überrundete, aber hinter denen von Memorex und NEC lag.
Bei DL-DVD-Medien beeindruckte Plextors PX-716A gleichermaßen: Das Rippen einer 7,9-GByte-DVD (im DVD+R-Modus) dauerte nur 11:45 Minuten. Wirklich hinter sich lassen konnte das PX-716A die Konkurrenz dann beim Schreiben von DL-DVD+Rs, wo das Brennen der 7,9-GByte-DVD nur 17:10 Minuten in Anspruch nahm.
Bei Audio-CDs rippte das PX-716A eine CD mit einer Spielzeit von 74:35 Minuten in 6:13 Minuten – das zweitschnellste Ergebnis aller Laufwerke in diesem Test. Nur beim Schreiben lag Plextors Laufwerk mit 3:01 Minuten knapp hinter NECs ND-3500A mit 2:49. Aber das PX-716A war klarer Sieger bei wiederbeschreibbaren DVD+RWs, wo es 4,22 GByte in nur 6:34 Minuten las und in 7:45 Minuten schrieb, was deutlich schneller ist als bei den meisten Laufwerken.
Fazit
Wem es auf Performance ankommt, der sollte unbedingt einen Blick auf das PX-716A werfen.
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