Linux gegen Windows: Wer bietet mehr Sicherheit?

Microsoft gab in der Folge eine Studie nach dem anderen in Auftrag, um die eigene Leistungsfähigkeit und das Unvermögen des Open-Source-Lagers zu demonstrieren. 2003 etwa gab der Konzern beim Beratungsunternehmen Infora eine neue Untersuchung in Auftrag. Darin wurde behauptet, dass „bei einer Vielzahl deutscher Unternehmen eine Umstellung der Betriebssystemplattform von Windows NT auf Microsofts aktuelle Betriebssystemplattform (…) Kostenvorteile gegenüber einer vollständigen Umstellung auf Linux bietet“. In anderen Worten: Für Unternehmen ist es billiger bei Windows zu bleiben als auf das Open-Source-Betriebssystem umzusteigen.

Laut Infora kann der Kostenvorteil bis zu 26 Prozent betragen. Vorausgesetzt allerdings, dass fragliche Unternehmen zieht zu 100 Prozent um: Auch alle Anwendungen auf dem Client müssen Open-Source sein. Was in der Realität selten der Fall sein wird. Aber Infora-Sprecher Mario Wendt beharrte trotz Widerspruchs auf dieser „reinrassigen Betrachtung“.

Grundlage der Studie bildete eine Untersuchung von Techconsult, in der Informationen über Infrastrukturen von über 3000 deutschen Unternehmen verschiedener Größenordnungen zusammengetragen wurden. „Wir haben aber kein konkretes Unternehmen befragt“, räumte der Infora-Mitarbeiter Joachim Bieniak ein. Auf dieser Basis entwickelte das Beratungsunternehmen zwei „typische“ Infrastrukturszenarios. Eigentlich sind sie – wie gesagt – untypisch, aber darauf kam es Microsoft offenkundig nicht an. Denn eine Migration nach dem der Studie zugrunde liegenden Modell wäre wahrscheinlich der wirtschaftliche Tod eines Unternehmens, mit Sicherheit aber würde es den CIO den Kopf kosten: Schließlich hat er gerade alle bereits bezahlten Anwendungen inklusive Office und Explorer über Bord geworfen und sich mit einer komplett neuen Infrastruktur aus Nürnberg eingedeckt.

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Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Linux gegen Windows: Wer bietet mehr Sicherheit?

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  • Am 6. August 2005 um 13:27 von Kisho Shin

    Somit ist ZDNet nicht mehr meine Lieblingsseite …
    …, weil die nur Scheiße erzählt!
    Ein nicht erfahrender Leser glaubt euch jeden Dreck und das mit Linux VS. Windows, ist nichts weiter als Dreck. Solche Tests waren schon genug im Umlauf und selbst bei ZDNet schon des öffteren. Warum ihr solche News immer gerne übernehmt ist mir ein Rätsel. Ist ja alles ganz lustig aber dieses ewige Linux VS. Windows zeigt die pure unwissendheit von ZDNet selbst. Windows und Linux kooperativ, das wäre doch mal ein Artikel den ihr veröffentlichen solltet. Ach geht ja gar nicht, ihr habt ja keine Ahnung davon …

  • Am 5. August 2005 um 17:17 von Oliver W.

    Ich bin sehr erstaunt
    Auch ich habe gelesen und gelesen und hoffte das endlich greifbare Informationen zu Tage treten, doch was ist, nichts! (kopfschüttel) Hinter dieser Überschrift erwartet man mehr, viel mehr, denn was geschrieben wurde ging zu 100% am eigentlichen Thema vorbei.

  • Am 3. August 2005 um 22:58 von Realist

    Was soll das?
    Ist "Saure Gurkenzeit" bei Zdnet oder wie kommt so eine Sinnlosigkeit in eure News?
    *kopfschüttel*

  • Am 3. August 2005 um 16:22 von gap

    Aus der Reihe – Das braucht kein Mensch
    Ich lese die Überschrift, und frage mich wer es geschafft hat diese Frage zu beantworten … doll :) … ich lese … bis plötzlich mein Kopf anfängt zu wackeln :))

    Sorry, aber was soll das denn ???

    Unter einer solchen Überschrift erwartet der geneigte Leser doch Antworten, oder?

    Aber man liest sich ins Belanglose … ins Nichts…

    Das wird dann noch getoppt mit einem Link (am Ende des, nennen wir es mal so, "Artikels") der aus dem Jahre 2002 stammt.

    Please, keep trying and try harder next time :)
    TXS
    gap

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