Die Nikon Coolpix S1 bot alles in allem im Test eine durchschnittliche Leistung, mit Ausnahme des Serienbildmodus, der recht schnell war, und der Verschlussverzögerung bei kontrastarmer Beleuchtung, die trotz Hilfsbeleuchtung dürftige 1,8 Sekunden betrug. Bei kontrastreicher Beleuchtung schaffte es die Kamera, in nur 0,6 Sekunden nach Druck auf den Auslöser zu fokussieren und auszulösen.
Der 730-mAh-Lithium-Ionen-Akku schaffte 406 Aufnahmen, wobei seine Lebensdauer wahrscheinlich durch die nur schwache Leistung des eingebauten Speedlight-Blitzgeräts verlängert wurde, das bei der Hälfte der Fotos zum Einsatz kam. |
Im Serienbildmodus konnten 36 voll aufgelöste Bilder in weniger als 24 Sekunden geknipst werden, bevor die Kamera langsamer wurde. Mit einer Auflösung von 640 x 480 und maximaler Komprimierung arbeitete die Coolpix S1 ununterbrochen, solange der Auslöser gedrückt war – dabei wurden 102 Fotos in 60 Sekunden geschossen. Zudem gibt es einen Multibildmodus, der 16 Thumbnails in einem einzigen Bild darstellt, so dass man beispielsweise seine Schlaghaltung beim Golf analysieren kann.
Der große LCD-Monitor mit 110.000 Pixeln und Helligkeitsregelung erzielte bei Außenaufnahmen – außer bei sehr heller Beleuchtung – gute Ergebnisse und lieferte auch in Innenräumen bei gedämpftem Licht eine akzeptable Leistung. Ein leichtes Ghosting war dennoch erkennbar.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Unkomplizierte Kompakt-Digicam: Nikon Coolpix S1
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.