Für das Anti-Phishing-Feature im kommenden Internet Explorer 7 greift Microsoft auf die Dienste der Firma Whole Security zurück. Der neue Browser soll Anwender vor betrügerischen Websites warnen.
Whole Security liefert dazu die Liste mit bekannten Phishing-Websites, auch bekannt als Blacklist. Besucht ein Anwender mit dem Internet Explorer 7 eine dieser Sites, wird er mit einer Dialogbox auf die Gefahr hingewiesen. Das Security-Unternehmen hat in seinem „Phish Report Network“ tausende kritische Seiten vermerkt. Die Liste werde ständig aktualisiert.
Im Internet Explorer 7 sollen Anwender verdächtige Sites über einen Button an Microsoft senden. Die Liste könne auf diesem Web alle 20 Minuten aktualisiert werden. Dies sei besonders wichtig, da Phishing-Attacken häufig innerhalb weniger Stunden stattfinden und dann wieder verschwinden.
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3 Kommentare zu Microsoft setzt beim Internet Explorer 7 auf Kooperationen
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Anti Phishing Button beim IE 7
Was ist das denn für ein Blödsinn? Per Button soll der User eine kritische Seite melden können und die wird dann für alle IE7 Browser gesperrt. Es liegt also im eigenen Ermessen des Users was eine Phishing Seite ist! Viele User wissen gar nicht genau was gefährlich ist und was nicht und außerdem wird es genügend Leute geben die gute Seiten sperren lassen aus Rache, Konkurrenzkampf oder sonst was. Da man davon ausgehen kann das dieser Prozess auch keinerlei Kontrolle unterzogen wird, da es zu umfangreich wäre oder zu lange Zeit brauchen würde, finde ich das ganz großen Quatsch. Da kann ich wieder mal nur zu anderen Alternativen raten.
AW: Anti Phishing Button beim IE 7
klingt plausibel! außerdem wer weiss was dann unter anderem noch für daten an microsoft geschickt werden…da bin ich eben ganz skeptisch gegenüber!
also nein danke, da bleib ich beim firefox ;)
AW: AW: Anti Phishing Button beim IE 7
Naja, der IE sendet halt außerdem alles interessante an die MS Server, im Detail: Deine Kontodaten inkl. Kontostand, ev. Dokumente namens "linux.doc", "tagebuch.doc" sowie "geheime rezepte.doc". Außerdem wird Deine Platte nach illegalen MS-Versionen durchsucht, es wird nachgeschaut, wie häufig Du letztes Jahr auf Toilette warst und ob Du in Deiner Steuererklärung auch wirlich ernst warst (Cooperation mit dem Finanzamt). Die üblichen Daten halt …