5-Megapixel-Digicam mit Stabilisator: Panasonic Lumix DMC-FX7

Der 710-mAh-Lithium-Ionen-Akku reichte für 533 Aufnahmen, die Hälfte davon mit Blitz, wobei auch Strom fressende Aktivitäten wie Zoomen, Bildbetrachtung und Bildstabilisierung zum Einsatz kamen.

Die Performance der Panasonic Lumix DMC-FX7 präsentierte sich im Allgemeinen recht gut, besonders was die Auslöseverzögerung betrifft, wo die Kamera gute 0,6 Sekunden bei einer Beleuchtung mit hohen Kontrasten schaffte und bei schwierigeren Lichtverhältnissen mit wenig Kontrast dank der eingebauten Hilfsbeleuchtung noch akzeptable 0,9 Sekunden erreichte.

Der Serienbildmodus der Kamera war zwar nicht der schnellste, aber dennoch recht flott. Man kann zwischen zwei Geschwindigkeiten wählen oder im Infinity-Modus mit halber Aufnahmerate so lange knipsen, bis die Speicherkarte voll ist. Im langsamen Serienbildmodus kann man 3 Aufnahmen mit höchster Auflösung in 1,7 Sekunden machen und sieben Aufnahmen in vier Sekunden bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel im schnellen Serienbildmodus. Der Infinity-Modus schaffte ungefähr 19 Aufnahmen pro Minute.

Die Lumix brauchte fast fünf Sekunden, bis sie einsatzbereit war. Einmal aktiviert, schaffte sie Aufnahmen im Abstand von 2,4 Sekunden ohne Blitz und 4,2 Sekunden mit Blitz.
Der große LCD-Sucher war bei mittleren bis guten Lichtverhältnissen besser zu benutzen als bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Sucher wird in solchen Fällen nicht heller, so dass man schlecht beleuchtete Objekte nur noch schwer ausmachen kann. Außer in direktem Sonnenlicht kam er im Freien mit allen Aufnahmesituationen zurecht.

Der eingebaute elektronische Blitz leuchtet den Bildbereich mit etwas grellem, aber gleichmäßigem Licht aus, in der Weitwinkeleinstellung bei ISO 400 bis zu einer Entfernung von etwa vier Metern, bei der Teleeinstellung nur etwas über zwei Meter. Die Langzeitsynchronisation ist besonders in Kombination mit der Bildstabilisierung sehr nützlich, um den Hintergrund bei Blitzaufnahmen aufzuhellen.