AMD und IBM bauen ihre Partnerschaft zur Entwicklung neuer Fertigungstechnologien aus. Die Zusammenarbeit soll jetzt bis 2011 laufen und die Entwicklung von 32- und 22-Nanometer-Fertigungsprozessen beinhalten.
Auch in den Bereichen Transistoren, Lithografie und Packaging wollen die beiden Unternehmen kooperieren. Aufgrund der exorbitanten Kosten sind solche Partnerschaften in der Chipindustrie an der Tagesordnung.
Die jetzt verlängerte Kooperation wurde 2002 geschlossen, als AMD Probleme bei der Implementierung der Silicon on Insulator-Technologie hatte. Eigentlich sollte diese 2005 auslaufen, wurde aber im vergangenen Jahr bis 2008 und jetzt bis 2011 verlängert.
Wie aus Dokumenten hervorgeht, zahlt AMD zwischen September 2004 und Dezember 2008 zwischen 250 und 280 Millionen Dollar an IBM. Trotzdem ist das Geschäft nicht einseitig. So bringen auch AMD-Entwickler ihr Wissen in die Kooperation mit ein.
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