Microsoft öffnet Drittherstellern den Zugriff auf die Präsenzfunktionen seines Office Live Communication Server 2005 und hat dazu Code bereitgestellt. Die Collaboration-Lösung für Unternehmen soll durch diesen Schritt als Plattform an Bedeutung gewinnen.
Einige Anbieter von Business-Applikationen haben laut Microsoft bereits mit der Integration von Präsenzinformationen in ihre Anwendungen begonnen, darunter Brightwork, K2.net, Meridio, Osisoft, Siebel Systems und Singularity.
Die Nutzer solcher Programme können Geschäftsprozesse auf Basis der Präsenzinformationen von involvierten Kollegen abwickeln. Anbieter versprechen durch diese Möglichkeit eine höhere Effizienz.
„Wir stellen fest, das Instant Messaging in Unternehmen immer populärer wird“, so Ed Simmet, Group Product Manager bei Microsoft. In fünf Jahren werde es genauso gängig sein wie E-Mail, so der Manager. Er räumte in diesem Zusammenhang ein, dass die Potentiale in diesem Bereich derzeit nur zu einem geringen Grad genutzt würden.
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