Ein weiteres Trendthema auf der IFA sind mobile Endgeräte. So erfreuen sich Notebooks immer größerer Beliebtheit. In diesem Jahr, so glauben zumindest die Marktforscher der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), werden zum ersten Mal mehr tragbare als stationäre Computer in Deutschland verkauft. Entsprechend schwenken viele klassische Unterhaltungselektronikanbieter auf den lukrativen Markt um und präsentieren in Berlin neue portable Computer. Dabei werden viele Notebooks zu mobilen Mediencentern. So erlauben eingebaute oder als Zubehör anschließbare analoge oder digitale TV-Tuner den Empfang von Fernsehprogrammen. Die eingebaute Festplatte schneidet Sendungen mit und archiviert sie später mit Hilfe eines DVD-Brenners auf einer Silberscheibe.
Wer keinen eingebauten TV-Tuner hat, das Notebook aber dennoch als Medienmaschine nutzen möchte, sollte sich den TV-Tuner von Terratec ansehen. Das Minigerät, das nicht größer als ein USB-Stick ist, wird über USB 2.0 ans Notebook oder den PC angeschlossen. Empfangen werden können alle verfügbaren analogen und digitalen TV-Sender. Zum besseren Komfort gibt es eine Fernbedienung dazu.
Mobiler Multimediaeinsatz ist aber auch mit Taschencomputern und Smartphones möglich. So zeigt etwa Samsung ein Handy mit einer drei Gigabyte großen Festplatte für rund 2000 Musikdateien. Über Stereo-Lautsprecher und digitalem Verstärker ist Sound vom Feinsten zu hören. Doch damit nicht genug: Der Alleskönner ist außerdem mit einer 1,3 Megapixel-Kamera ausgestattet und bietet USB- und Bluetooth-Unterstützung.
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1 Kommentar zu IFA-Trends 2005: Mobil, flach und mit riesigem Speicher
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>> Zu haben ist die schöne neue Welt der Bilder aber nur mit Hilfe von so genannten DVB-T-Receivern beziehungsweise Set-Top-Boxen. Diese wandeln die analogen Signale in digitale um.
Falsch. Die Set-Top-Box wandelt die digital ausgestrahlten Signale in die für die alten analogen Fernseher verständlichen analogen Signale um.