Fujitsu Siemens will Server der Primergy-Reihe künftig auch mit AMDs Opteron-CPU ausliefern. Erste Modelle sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Bislang werden Primergy-Server nur mit Xeon- und Itanium-Prozessoren von Intel angeboten. Laut Fujitsu Siemens soll die Dual Core-Variante des Opteron zum Einsatz kommen.
„Unsere Primergy- Server stehen für Qualität und Innovation. Und unsere Kunden erwarten Technologien, die ihnen helfen, ihr Business ständig zu verbessern“, so Jens-Peter Seick, Vice President Enterprise Servers bei Fujitsu Siemens Computers. „Indem wir AMD-Opteron-Prozessoren in unser Angebot mit aufnehmen, werden wir unserem Anspruch gerecht, die Bedürfnisse unserer Kunden optimal zu erfüllen.“
Erst diese Woche hat das Unternehmen eine Opteron-Workstation vorgestellt.
Neueste Kommentare
2 Kommentare zu Fujitsu Siemens: Primergy-Server mit Opteron-CPU
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Anerkennung
Siemens zeigt Selbssicherheit und Mut. Nur nicht nachlassen und eventuell auch mal Desktops mit Linux anbieten. Nachdem München auf Linux setzt sollte seitens Siemens München hier auch Unterstützung als Vorortpartner angeboten werden.
Mut zur innovativen Lösung mit AMD
Hut ab vor dem Management von Fujitsu Siemens! In einer Zeit, in der die größten Produzenten vor Intel kuschen und erpresserische Knebelverträge in Kauf nehmen, hat sich Fujitsu Siemens entschlossen, der besseren technischen Lösung den Vorrang zu geben.
Dies ist um so bemerkenswerter, als dass ein solcher Schritt von einer Siemens-Sparte durchgeführt wird, der man bei der Behäbigkeit des Mutterhauses eine so mutige Entscheidung nicht unbedingt zugetraut hätte.
Gewinner sind die Verbraucher und die Firmen, die auf die anerkannte Qualität und Kompatibilität der Fujitsu Siemens-Produkte setzen. Sie werden nicht enttäuscht werden. Allein bei der Stromersparnis geht die Rechnung auf, von der Performance ganz zu schweigen.