Devicelock besteht aus zwei Teilen: Devicelock Service und Devicelock Manager. Der Devicelock Service wird auf allen zu schützenden Clients installiert, wobei die Sicherheitssoftware für eine Zugangskontrolle sorgt, ohne dass der Benutzer dies weiß. Mit dem Devicelock Manager wird der Zugang kontrolliert, und zwar über eine Oberfläche, die eine Fernverwaltung aller Computer im Netzwerk ermöglicht, auf denen der Devicelock Service installiert wurde. Devicelock verwendet zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen dem Service und dem Manager die RPC-Technologie (Remote Procedure Call), das auf Benutzerebene arbeitende Windows NT-Sicherheitssubsystem. Obwohl man viele der Kontrollfunktionen auch mithilfe von Gruppenrichtlinien in NT definieren kann, ist die Vorgehensweise mit Devicelock intuitiver.

Abgesehen vom Schutz von Netzwerken vor den Machenschaften böswilliger Eindringlinge kann Devicelock auch dazu dienen, wohlmeinende, aber technisch unerfahrene Benutzer vom Löschen wichtiger Daten oder Einschleppen bösartiger Inhalte in das Unternehmen abzuhalten.

Smartline bietet für Devicelock ein relativ spärliches Support-Paket. Das Unternehmen stellt online einen detaillierten FAQ-Bereich sowie einen technischen Support via E-Mail bereit. Es gibt leider keinen telefonischen Support, was allerdings durch die umfassenden Online-Ressourcen weitgehend ausgeglichen wird.

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu PC-Schnittstellen absichern: Devicelock 5.7

Kommentar hinzufügen
  • Am 17. September 2005 um 6:52 von Fritz Pinguin

    Na und?
    Einmal Knoppix gebootet und der Zugriff auf alle Daten ist frei, man kann dann sogar die Windows-Partition neu formatieren :-)

    • Am 24. Oktober 2005 um 20:10 von Teddy Tester

      AW: Na und?
      Was du alles kannst. Suppi.
      Hatte eigentlich fachliche Statements erwartet. Danke

  • Am 17. September 2005 um 0:42 von XXX

    29 Euro für so einen Murks?
    Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, mit welch Trivial-Software manche Firmen Geld verdienen können. Aber mit Windows-Benutzern kann man’s ja machen.

    Bei anderen Systemen tippt man einfach ‚chmod 600 /dev/$DEVICE‘. Oder, für den komfortablen Fernzugriff (ROTFL!), verwendet man ’ssh root@$MACHINE chmod 600 /dev/$DEVICE‘.

    Sowas gehört doch wohl nun wirklich zur Grundausstattung jedes Betriebssystems – da zahle ich doch keine 29 Ocken pro Rechner (!) für. Naja, kommt vielleicht mit Vista…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *