Windows Vista: Microsoft plant sieben Versionen

PDC soll Licht ins Dunkel bringen

Microsoft will die Windows Vista-Produktpalette offenbar deutlich weiter auffächern als beim Vorgänger Windows XP. Wie der Windows-Experte Paul Thurrott auf seiner Website „Windows IT Pro“ berichtet, soll es insgesamt sieben unterschiedliche Versionen des neuen Betriebssystems geben.

Die Windows Vista Starter Edition soll nur in Schwellenländern verkauft werden und einen eingeschränkten Funktionsumfang bieten. So soll es nicht möglich sein, mehr als drei Programme gleichzeitig auszuführen.

Für den Home-Anwender will Microsoft zwei Versionen anbieten. Für preisbewusste Käufer ist die Home Basic Edition vorgesehen, die Grundfunktionen für die Zielgruppe mitbringen soll. Darüber positioniert ist die Home Premium Edition, die sich unter anderem durch Features wie HDTV-Support oder Programme zur Erstellung von DVDs abgrenzt.

Mit der Professional Edition richtet sich Microsoft an Unternehmen, die das System als Client in einem Active Directory-Netzwerk einsetzen wollen. Die Enterprise Edition soll weitere Security-Funktionen mitbringen. Die Small Business Edition ist schließlich für kleine Unternehmen gedacht und enthält laut Thurrott beispielsweise Fax- und Scann-Programme enthalten.

Die Windows Vista Ultimate Edition soll die Funktionen der Home Premium Edition und Enterprise Edition vereinen und möglicherweise Abo-Dienste für Video und Music mitbringen.

Inwiefern der Funktionsumfang der einzelnen Versionen schon vollkommen festgelegt ist, ist derzeit unklar. Zudem kann es bis zu der geplanten Veröffentlichung im Ende 2006 noch zu Veränderungen kommen. Die morgen beginnende Microsoft Professional Developers Conference könnte hier etwas Licht ins Dunkel bringen.

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Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Windows Vista: Microsoft plant sieben Versionen

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  • Am 15. September 2005 um 13:23 von Zweifler

    Weiter so
    Wie wäre es denn mit einer Version, in welcher nur 1 Programm zur gleichen Zeit laufen kann ? Und wenn jemand neben W??rd noch E???l braucht, wird halt noch eine weitere Version des Betriebssystems gekauft.

  • Am 13. September 2005 um 20:21 von Michael R

    MAC OS X für INtel
    Nachdem Steve Job´s sein Mac OS X ja nun schon für die Intel CPU´s umrüsten lässt, wird wohl bald eher das MAC Betriebssystem die Stelle von Microsoft überhnemen…

    GUT SO !

  • Am 13. September 2005 um 10:07 von Matthias

    Ohha
    Diese Variante, die Microsoft da an den Tag legt, kann ich leider nicht verstehen.

    Der größte Unterschied den ich zwischen den Versionen sehe, ist die AD unterstützung und das das getrennt wird kennt man ja schon von XP Home und Prof.

    Keiner würde sich für die nächst höhere Version entscheiden nur weil ich da ein einebautes Scanner Proggy hab.

    Man wird sehen wieviele User/Unternehmen sind entscheiden werden das Upgrade zu fahren.

    Mfg

  • Am 13. September 2005 um 0:28 von MK

    Zurück zum Pinguin
    Bei diesen Perspektiven –
    doch lieber wieder schnell zurück zu Linux.
    Vielleicht mit einem klitzekleinen Vista-Emulator (, welcher dann die 8. Version wäre).

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