Die Kosten einer Migration von Windows XP auf Windows Vista werden dafür sorgen, dass mehr einen Umstieg auf Linux in Betracht zu ziehen. Diese Einschätzung gab Novell-CEO Jack Messman auf der Hausmesse Brainshare in Barcelona.
Sein Unternehmen mache in Europa gute Fortschritte, so der Novell-CEO. Dies gelte insbesondere für Branchen, die Clients mit fest definierter Funktionalität benötigen. Der Novell-Desktop könne auf die verschiedenen Aufgaben in einem Unternehmen zugeschnitten werden. Dadurch sei die Software eine kosteneffiziente und sichere Alternative zu Windows.
Dass der Novell-Desktop weniger Funktionen als die Konkurrenz aus Redmond hat, wertete Messman als Vorteil. Mitarbeiter würden so wenigstens keine Zeit verschwenden. „Möchten sich wirklich für die exzessiven Funktionen in Windows bezahlen, die Angestellte unterbrechen und ihre Produktivität verringern?“, so der Novell-CEO.
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5 Kommentare zu Novell: Windows Vista treibt die Nutzer zu Linux
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Nur Neid von Novell. Warum bringt denn Microsoft 7 verschieden ausgestatte Versionen von Vista raus? Jeder nutzt das Paket welches er wirklich benötigt! Warum sollen User deshalb nach Linux wechseln? Novell hat es nie verkraftet, das sie damals die Zeichen nicht erkannt haben und gegen Microsoft so viele Marktanteile einbüßen mussten.
AW: Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Als ob die lustigen Transparenzeffekte und der andere grafische Schnickschnack wirklich die Produktivität erhöhen würden.
Und natürlich gibt es keine Phase der Umstellung auf die neue UI – und keine verbratene Arbeitszeit dadurch.
Wobei ich mir immer mal gedacht habe wofür die ganzen heutigen BüroPCs eigentlich eine 3D-Grafikkarte brauchen – fürs Windows anscheinend.
Wunderbar – wer alte PCs sinnvoll einsetzen will muss dann wohl Linux verwenden. Passt.
Wie er doch Recht hat. IT-Profis predigen dies seit MS’s-Anfang
Recht hat er. IT-Profis wissen das schon seit den Anfängen von MS (dieser schlimmen Krankheit in Profi-Lager).
Aber Entscheiden tun ja die superklugen Manager, die dann Spielzeugkisten, designed für zu Hause, ihren MA auf den Schreibtisch stellen.
…Hoffnung
und vor die Hoffnung stirbt, klebt der Pinguin (oder was auch immer) am Rechner.
Ich ziehe eine Lösung in Richtung schlanker Linux-Client mit ICA-Agent + Citrix-Farm in Betracht; nur wenige Poweruser brauchen effektiv einen "großen" PC.
???????
Die Hoffnung stirbt zuletzt