Go Yellow bietet Gratis-Telefonate zu Firmen

Unternehmen will Bekanntheitsgrad steigern

Das Internetportal für Telefonauskünfte Go Yellow bietet einen Service an, der eine kostenlose Telefonverbindung mit allen deutschen Unternehmen herstellt, die im Go Yellow-Verzeichnis eingetragen sind. „Wir wollen Gewerbetreibenden in Deutschland die Chance bieten, potenzielle Kunden in einem persönlichen Gespräch zu informieren und beraten zu können. Auch für die Unternehmer fallen keine Kosten an“, sagt Go Yellow-Geschäftsführer Klaus Harnisch.

Findet der Internet-User ein Unternehmen bei Go Yellow, kann er das kostenlose Telefongespräch mit einem Klick starten. Nach Angabe der eigenen Telfonnummer, sei es Festnetz oder Mobiltelefon, ruft Go Yellow zurück und verbindet mit dem gewünschten Unternehmen. Ab nun kann 30 Minuten gebührenfrei telefoniert werden. Die angegebene Telefonnummer werde nur für den Verbindungsaufbau benutzt und keinesfalls weitergegeben, verspricht das Unternehmen auf der Homepage.

Die Software für diesen Service wurde von Go Yellow selbst entwickelt. Die Technik ist auf VoIP ausgerichtet, jedoch sind keine speziellen Endgeräte erforderlich, da die Gespräche über herkömmliche Telefone abgewickelt werden. „Die Software stellte eine Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen her und nutzt dabei das Internet. Der Mittelteil wird über VoIP abgewickelt“, erklärt Meyer.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Go Yellow bietet Gratis-Telefonate zu Firmen

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  • Am 22. September 2005 um 9:47 von Joachim Wagner

    Gratis-Telefonate
    Ist wohl eine gute Marketing-Idee.

    Allerdings werden mittlerweile mehrere Mitarbieter in unserem Unternehmen angerufen und mit unbekannten Gesprächspartnern verbunden, ohne dass jemals eine Verbindung beauftragt wurde.

    mfg

    Joachim Wagner

  • Am 20. September 2005 um 8:05 von Tut nichts zur Sache

    Alles sowieso den Bach runter
    Go Yellow war eine tolle Idee. Die deutschen Branchenbücher standen sowieso knapp vor dem Wucher und haben den einfachen Handwerkern und kleinen Firmen das Geld nur so aus den Taschen gezogen. Dann kam Go Yellow und alles sah besser aus.

    Doch Go Yellow wurde von Google Earth rechts überholt. Dazu kommt dann Microsoft mit seiner Weltkarte und allen eingezeichneten Unternehmen (natürlich kostenpflichtig!) und für Go Yellow ist dann wirklich kein Platz mehr.

    Wie lange wird Go Yellow noch durchhalten bis der Cash aufgebraucht ist? Profitabel werden sie nicht sein. Besonders nicht, weil sie auf ihre Kosten nicht achten und in München ganz teuer residieren. So wird das nix.

    Go Yellow ist der erste Zombie der längst tot geglaubten Internet Hype des Jahrtausend-Wechsels. Doch der Zauber ist bald vorbei …

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