Die Auflösung muss nicht nur zum Bildschirm passen, um zu grobe oder zu kleinteilige Anzeige von Icons und Bildschirmschriften zu vermeiden – ältere Anwendungen ebenso wie Spiele setzen oft bestimmte Bildschirmauflösungen voraus. Man sollte darauf achten, dass die wichtigsten Programm-Auflösungen unterstützt werden. Die Widescreen-Entwicklung hat dazu geführt, dass manche Hersteller einfach völlig neue Auflösungen erfinden – zuletzt Sony bei seinem Carbon-Notebook Vaio VGN-TX1, für das sich der Hersteller die nie da gewesene Auflösung 1366 mal 768 ausgedacht hat.
Leider kann man die Auflösung nicht immer so frei wählen, wie man möchte – wer etwa für Spiele ein Notebook mit leistungsfähiger Grafik, aber im Standard-4:3-Format sucht, wird sich schwer tun. Modelle mit Standard-Displays haben meist nur integrierte Grafik – Notebooks mit High-End-Grafik dagegen so gut wie immer Breitbildschirme.
Der 15-Zoll-Schirm des Volks-Notebook Fujitsu Siemens Amilo A7645 schafft nur 1024 mal 768 Bildpunkte Auflösung. |
Noch einen wichtigen Punkt muss man beim Notebook-Display bedenken, insbesondere wenn man im Internet bestellt, ohne das Gerät je gesehen zu haben: Viele Notebooks haben heute Farbverbesserungsverfahren, die durch leuchtende Farben überzeugen können – allerdings häufig nur in stark abgedunkelten Räumen. Einige dieser Notebooks können aber als Spiegel dienen, wenn auch nur eine schwache Lichtquelle beziehungsweise ein Fenster hinter dem Betrachter darauf scheint.
Bildschirme mit besonders leuchtender Farbwiedergabe sind manchmal auch besonders spiegelnd: Auf dem Asus W3V kann man kaum arbeiten, wenn man eine Lichtquelle im Rücken hat. |
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