Stolperfallen beim Notebook-Kauf: Darauf muss man achten


Die Centrino-Plattform hat in den vergangenen Jahren unter einem einheitlichen Namen unterschiedliche Technik geboten. So wurde die integrierte Grafik Intel Extreme Graphics mittlerweile von der Intel GMA 900 ersetzt, die deutlich mehr Leistung bietet. Man sollte sich also nicht mit dem Hinweis „Intel-Grafik“ abspeisen lassen, sondern nachfragen, welche der beiden Varianten vorhanden ist. Hat man die Bezeichnung des Chipsatzes, genügt natürlich ein Blick auf die Produktseiten von Intel.

Besonders problematisch ist der Einsatz von langsamem Speicher in neuen Notebooks. Die aktuellen Centrino-Chipsätze unterstützen größtenteils Module mit 333, 400 und 533 MHz, und sowohl DDR2- als auch DDR-Speicher, wobei der letztgenannte Unterschied vor allem darin besteht, dass DDR2 etwas Strom sparender ist, durch die höhere Zugriffszeit aber bei gleicher Geschwindigkeit etwas langsamer arbeitet als DDR-Speicher. Kurz nach Einführung der neuen Plattform im Frühjahr waren selbst Markennotebooks meist nicht mit dem schnellstmöglichen Speicher ausgestattet.

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Hineinsehen müsste man können: Sonoma ist schneller als frühere Centrino-Komponenten.

Des Weiteren sollte man darauf achten, ob der eingebaute Speicher (512 MByte sind aktuell Standard – weniger muss man nicht akzeptieren) aus einem Modul besteht, oder ob er sich auf zwei verteilt. Letzteres kommt den Hersteller etwas billiger, aber beim Nachrüsten muss man dann mindestens eines der Module ersetzen und hat entsprechend weniger Speicher zur Verfügung. Dies gilt jedenfalls dann, wenn zwei Speicherbänke zur Verfügung stehen, wie in den meisten Modellen. Manche Geräte kommen auch mit zusätzlichem fest verbautem Speicher oder bringen nur eine Speicherbank mit.

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Neueste Sonoma-Komponenten, aber langsamer 333-MHz-Speicher: HP Compaq nc6120.

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