Trotz vieler potentiell wirkungsvoller Erweiterungen werden sich die meisten Unternehmen schwer tun, einen Upgrade zwischen 2007 und 2008 zu rechtfertigen. Entscheider sollten aufmerksam Microsofts Pläne, Tests und Betaprodukte für Office 12 verfolgen und werfen einen Blick auf die breite Palette von Optionen werfen, wie etwa den Einsatz von Alternativen zu Windows und Office. IBM Workplace sei heute weitaus „realer“ als Office 12. Zudem liefere IBM neben Workplace Services Express bereits andere Workplace-Produkte aus. Weitere Wehrmutstropfen in Microsofts Office-Strategie seien:
- Einführung von Office 12 noch vor der Auslieferung von Windows Vista: Weniger als zehn Prozent der Unternehmen werden nach Ansicht von Gartner diese Option wählen. Microsoft hat angedeutet, dass die Hardwareanforderungen für Office 12 nicht höher sein werden, als für Office 2003.
- Office 12 zusammen mit Windows Vista einsetzen: Weniger als 50 Prozent der Unternehmen werden diese Option wählen.
- Mit der Auslieferung von Office 12 sofort Windows Server upgraden, um die Basic Content Services unabhängig von Desktop-Entscheidungen aufzugreifen: Weniger als 10 Prozent der Unternehmen werden diesen Ansatz wählen. Für die BCS wird kein Desktop- oder Office-Upgrade erforderlich sein.
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