320 Millionen Transistoren: ATI Radeon X1800 XT im Test

In Sachen Bildqualität unterscheiden sich die Chips von ATI und Nvidia. Vor allem beim Antialiasing gibt es teilweise große Unterschiede. Bestes Beispiel liefert die Renn-Simulation F1 Challenge 99/02 von Electronic Arts.

anisotropisches Filtering und Kantenglättung Geforce (4xAA, 16xAF, Standard): Kurvenlinie zerstückelt, Curbs mit Treppeneffekten
anisotropisches Filtering und Kantenglättung ATI Radeon (4xAA, 16xAF, Standard): Kurvenlinie durchgezogen
Obwohl Nvidia das Kantenglättungsverfahren bei der Geforce-Serie verbessert hat, erreicht die Darstellung längst nicht die Qualität, die ATI-Chips bieten. Deutlich sichtbar ist dies an den Fahrbahnbegrenzung in der Kurve (Screenshot: EA F1 Challenge 99-02). Mit dem ATI-Chip erscheint diese Linie (unteres Bild) nahezu durchgezogen, während mit dem Geforce-Chip (oberes Bild) deutliche Unterbrechungen der Farbahnbegrenzung erkennbar sind. Beide Chips rendern den Zaun im Hintergrund alllerdings nicht so gut. Die Darstellung wird erst besser, wenn das adaptive (ATI) oder transparente Antialiasing (Nvidia) aktiviert wird (siehe folgende Sreenshots). (ATI-Screenshot vergrößern, Geforce-Screenshot vergrößern)

Anisotropisches Filtering und mit transparenter Kantenglättung Geforce (4xAA,16xAF): Zaun deutlich besser

ATI X18000 mit 4x adaptivem Antialiasing und 16xAF mit High Quality
Ein weiteres Beispiel für die bessere Bildqualität bei ATI mit adaptivem Antialiasing (unteres Bild) gegenüber den Geforce-Chip bei transparentem Antialiasing: Der Zaun wird deutlich schärfer gerendert (ATI-Screenshot vergrößern, Geforce-Screenshot vergrößern)

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