Webhosting im großen Stil: Das Strato-Rechenzentrum von innen

Um die Abwärme der Server abzuführen, ist eine leistungsfähige Klimaanlage notwendig. Die kühle Luft tritt durch zahllose kleine Löcher im Boden in den Raum ein und wird an der Decke wieder abgesaugt. Eine komplexe Steuerungselektronik hält die Temperatur bei rund 21 Grad.

Die Herausforderung besteht darin, alle Server im Rack gleich gut zu kühlen. Gelingt dies nicht, macht sich das in Form einer verkürzten Lebensdauer der „benachteiligen“ Geräte bemerkbar. Wie gut die gleichmäßige Kühlung funktioniert, hängt auch mit der Anordnung der Racks zusammen.

Um Luftströme zu visualisieren, haben die Strato-Techniker zu einem Mittel gegriffen, das man aus einem anderen Bereich kennt: Disconebel. Damit konnten die Auswirkungen verschiedener Setups getestet werden.

Vernetzung

Die Strato-Rechenzentren in Berlin und Karlsruhe sind über zehn parallele Gigabit- und eine 644-MBit-Leitung mit dem Internet verbunden. Die Anbindung ist redundant angelegt, um den Ausfall eines Providers überbrücken zu können. Der IP-Traffic wird über Rack- und Raumswitch sowie Core-Router ins Internet geschleust.

Beide Rechenzentren verursachen pro Monat ein Petabyte (1000 Terabyte) Traffic. Von den ankommenden E-Mails seien rund 70 Prozent Spam und würden herausgefiltert.

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9 Kommentare zu Webhosting im großen Stil: Das Strato-Rechenzentrum von innen

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  • Am 3. November 2005 um 7:50 von Der Interrogator

    Schlechter Artikel
    Entschuldigung, aber dieser Artikel klingt wie aus einer Pressemitteilung zusammengestückelt und vom Praktikant in 10 Minuten geschrieben.

    Vor Kurzem war in der c’t ein weitaus besserer Artikel zum Thema.

    Setzen, nochmal üben.

  • Am 27. Oktober 2005 um 11:02 von Robert Wellmann

    Strato
    Interessante Bilder. So macht man Werbung … ist Strato nicht ein lieber, netter, sympatischer Laden?

  • Am 27. Oktober 2005 um 10:37 von Andreas

    Der letzte Laden, bei Strato verliert man auch schon mal seine .com Adresse.
    Ich habe durch dieses Unternehmen meine .com Adresse verloren. Und klagen nutzte nichts. Ich kann nur jedem interessenten empfehlen dieses Unternehmen zu meiden. Es gibt bessere alternativen.

    • Am 27. Oktober 2005 um 11:17 von Winfried

      AW: Der letzte Laden, bei Strato verliert man auch schon mal seine .com Adresse.
      Fairerweise muß man sagen, daß der Schuldige in dieser Sache eigentlich der Registrar Network Solutions war. Strato ist einfach ein Opfer der eigenen Vorreiterrolle geworden. Strato mußte seinerzeitens mit dem damaligen Monopolisten Network Solutions Verträge abschließen, konnte sich keinen anderen Registrar aussuchen , und als dann endlich der Vertragspartner gewechselt werden sollte, hat der beleidigte Exmonopolist den deutschen Hoster äußerst unfair auflaufen lassen.

    • Am 29. Oktober 2005 um 6:56 von Lars

      AW: AW: Der letzte Laden, bei Strato verliert man auch schon mal seine .com Adresse.
      bin nicht betroffen und weis auch nicht was Strato unternommen hat das Problem für die Kunden zu lösen. Nur zu sagen das liege am anderen Vertragspartner ist ne billige Ausrede. Wenn mich da jemand auflaufen lassen kann dann bin ich wohl in der Abwicklung mit dem alten Vertragspartner einfach falsch vorgegangen, sonst könnte mich da keiner auflaufen lassen. Das erinnert mich an meine Sparkasse die mir für die Umschreibung meines Depots ein Entgeld verlangte mit der Begründung das seien Fremdgebühren da man die Sache ausser Haus gegeben habe. Ja HALLO hab ich einen Vertrag mit der Bank oder mit wem? Genauso seh ich das hier auch. Wie Strato seine Verträge erfüllt ist und bleibt deren Sache, nur das es klappt dafür sind sie nun mal verantwortlich, wenn nicht juristisch wegen entsprechender AGB dann zumindest als Dienstleister gegenüber seinem Kunden.

      Gruss Lars

    • Am 31. Oktober 2005 um 10:49 von Winfried

      AW: AW: AW: Der letzte Laden, bei Strato verliert man auch schon mal seine .com Adresse.
      Du machst es Dir ganz schön einfach. Wenn sich ein Unternehmen seine Partner und Zulieferer frei aussuchen kann, muß es auch die Prügel einstecken. In diesem Fall handelte es sich aber um den klaren Machtmißbrauch eines (Ex-) Monopolisten.
      Strato hatte einstweilige Verfügungen in der Hand, aber keine Handhabe gegen US Unternehmen.
      Apropos Exmonopolist: Vergleichbar ist im Moment die miese Behandlung der DSL Weiterverkäufer durch die Telekom. Da warten Kunden schon seit Monaten bei 1&1 auf Ihre Anschlüsse, das reinste Chaos.

  • Am 26. Oktober 2005 um 23:55 von mogger

    Strato Rechenzentrum super aber Kunde sein?? Nein Danke
    greatnet und server4you ok, probleme und missverständnisse kann es überall mal geben aber so etwas wie strato hab ich bis dato noch nicht erlebt ich würde davon abraten und besser noch mal zu diesem thema googlen denn wie ich bemerkt habe bin ich mit meiner meinung und meinen erlebnissen gar nicht so einsam

    • Am 27. Oktober 2005 um 11:36 von PM

      AW: Strato Rechenzentrum super aber Kunde sein?? Nein Danke
      Nur Mut. Die meisten kritischen Urteile über Strato sind ziemlich alt und entsprechen nicht mehr der Realität. Nicht einmal was den Service angeht. Bei Strato wird man mittlerweile jedenfalls besser behandelt als beim anderen Großhoster 1&1.

      Und was nützen mir die warm, fuzzy feelings eines kleineren Providers, wenn der sich dann keine ausfallsichere Technik bzw. Anbindung leisten kann. Aktuelles Beispiel: Der Totalausfall beim nicht mal ganz kleinen Webhoster all-inkl.com http://www.heise.de/newsticker/meldung/65241

      Da ist mir Strato erheblich lieber!

  • Am 26. Oktober 2005 um 20:30 von Michael

    Danke
    Tolle Einblicke. Danke für den Bericht. Solche Dinge bleiben unser Unser meist vorenthalten.

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